Historie des Vereins.

Vom ersten Jubiläumsmaifest 1962, über die ersten Gedanken zur Bildung einer Gemeinschaft 1997, der Vereinsgründung der "Ehemaligen Maikönige in Ramersdorf e.V." 2011 bis Heute.

Und alles, was dazwischen geschah.

 

Die nachfolgenden Aufzeichnungen betreffen die Organisation der Alten Maikönige und Maiköniginnen von Ramersdorf, beginnend im Jahr 1997 nach dem 85. Jubiläumsmaifest des Junggesellen Vereins Ramersdorf. Bis 2006 habe ich diese Aufzeichnungen zum Teil aus Gesprächsprotokollen oder aus der Erinnerung niedergeschrieben. Ab dem Jahr 2007 wird das Geschehen regelmäßig zeitnah in diesem Dokument von mir ergänzt.

 

Karl Heinz Richarz, am 12.10.2006

 

Seit dem Jahr 2013 gibt es auf der Webseite des JGV "Mythos" Ramersdorf die Rubik "Verein der Ehemaligen Maikönige von Ramersdorf", wo Berichte über das Vereinsleben eingepflegt werden.

Aufgrund der technischen Ausstattung der Webseite musste sie im Mai 2024 überarbeitet werden. Seit Beginn der Aufzeichnungen 1997 sind in der zunächst lockeren Vereinigung viele Änderungen eingetreten. Es gibt mehr Vereinsleben, meine Berichte sind ausführlicher geworden in den 28 Jahren, auch die Webseite bietet mehr Möglichkeiten der Darstellung.

Bei der Überarbeitung der Webseite habe ich den Text an wenigen Stellen zur besseren Verständlichkeit, gerade was die Anfangsjahre betrifft, etwas weiter ausgeführt.

Wer sich für das Vereinsleben des JGV Ramersdorf von 1912-2022 interessiert, findet weitere Informationen in der "Chronik des Junggesellenvereins Mythos Ramersdorf, die bei mir erhältlich ist.

 

Karl Heinz Richarz, im Mai 2024



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Die Jubiläumsmaifeste von 1962 bis 1997

Das erste Jubiläumsmaifest mit Festkommerz in der Geschichte des JGV Ramersdorf wurde1962 zum 50-jährigen Jubiläum des JGV gefeiert, damals waren nur die Alten Könige eingeladen.

Das nächste wurde zum 60-jährigen Jubiläum abgehalten. Das war1972, zu meiner aktiven Junggesellenzeit und nach diesem gelungenen Jubiläumsfest unter Mitwirkung der alten Könige, fanden wir die Einführung eines regelmäßigen "Jubiläum Maifestes" alle fünf Jahre sehr attraktiv. Es wurde beschlossen, von nun an die alten Könige alle 5 Jahre zu einem "Jubiläums Maifest" einzuladen. Die nachfolgenden Junggesellengenerationen haben das angenommen und bis heute weitergeführt. 1982 kamen endlich auch die ehemaligen Maiköniginnen dazu.

 

Diese „Jubiläums Maifeste“ haben folgenden Ablauf: Morgens Besuch einer hl. Messe, Festzug mit Musik zur Kranzniederlegung am Ehrenmal an der Linde, anschließend ein Festkommerz, danach gemeinsamer Festzug mit den befreundeten Junggesellen Vereinen zum Abholen der Königspaare, Krönung des neuen Maikönigspaares an der Linde, Festzug zum Maiball.

1997 - 2011, von den Anfängen als lose Organisation bis zur Vereinsgründung

Könige beim Festkommerz 2007: Gute Laune bringt gute Ideen

Während des Maifestes 1997 wurde von einigen Alten Königen der Wunsch nach regelmäßigen Zusammentreffen geäußert. Damit war die Idee geboren, die 14 Jahre später zu einer Vereinsgründung führen sollte. Auch der Gedanke, dem Festkommers am Maifestsonntag, zu dem im 5-Jahresabstand alle Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen eingeladen werden, eine besondere Stellung einzuräumen, wurde damals ausgesprochen.

 

Als Ehrenvorsitzender des Junggesellenvereins habe ich mich damals kurz entschlossen, diesen vielfach geäusserten Wunsch umzusetzen. Zunächst bestand die Aufgabe, eine Kommunikation mit den Ehemaligen aufzubauen. Eine vorhandene Adressenliste wurde aktualisiert. Seitdem wurden die Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen mehrmals im Jahr von mir angeschrieben, zu einem Königstreffen eingeladen und über das Programm des bevorstehenden Maifestes informiert, zum Jubiläumsmaifest und der Seniorensitzung eingeladen. E-Mail und Whats App standen noch nicht zur Verfügung.

 

Auf der ersten Versammlung der Alten Maikönige, am 04.07.1997 im Lokal „Dreizehn Linden“ in Holtorf, das damals unser alter König Guido Schlösser führte, wurden erste Ziele formuliert und folgende Beschlüsse gefasst:

 

  • Die Alten Maikönige sind bei den grundlegenden Aufgaben des Junggesellenvereins in keiner Weise einbezogen.
  • Da das Eierkuchenessen in der jetzigen Form nicht mehr so gut angenommen wurde, ist für das nächste Maifest ein „ Eierkronen Fest“ geplant. Das wollen die Junggesellen zusammen mit den Ehemaligen auf dem Dorfplatz durchführen, d.h. die Alten Könige übernehmen die Bewirtung bei dem Fest „An der Linde“
  • Gottesdienst im Jubiläumsjahr: Die Hl. Messe könnte z.B. als Mundart oder Ökumenische Messe gefeiert werden, aber das soll ein Jahr vorher besprochen und entschieden werden
  • Festkommers im Jubiläumsjahr: Der Saal im Dorfkrug, der wie in den vergangenen Jahren dafür zur Verfügung stand, wurde in diesem Jahr allgemein als ungemütlich empfunden. Um hier die Umstände zu verbessern und den Kommers in einem würdigeren Rahmen zu feiern, muß allerdings eine finanzielle Grundlage vorhanden sein, die über Spenden geschaffen werden soll. Zu diesem Zweck wird ein Spendenkonto eingerichtet.
  • Die Treffen Ehemaliger Maikönige sollen in unregelmäßigen Abständen weiterhin stattfinden.

 

Weitere Beschlüsse in den folgenden Jahren:

  • Der Festkommers 2002 soll nicht mehr wie bisher im Dorfkrug, sondern in der Kommende Ramersdorf stattfinden. Der Kommers wurde bisher vom JGV finanziert und die eingeladenen Alten Könige haben im Gegenzug für den JGV gespendet. Dieser Ablauf muss wegen den höheren Kosten für einen Kommers in der Kommende geändert werden. Zukünftig tragen die Alten Maikönige und ehemalige Maiköniginnen die Kosten selbst. Hierfür wird kein fester Beitrag, sondern Spendengeld während des Kommers eingesammelt. Die Überschüsse davon und weitere Spenden werden auf einem Sparkonto angelegt.
  • Senioren Karneval des JGV: Die "Auswärtigen Ehemaligen" Senioren, die nicht in Ramersdorf wohnen, werden von K.H. Richarz eingeladen.
  • Krönungsjubilare: Den 25, 40, 50, 60-jährigen Jubilaren wird bei der Krönung gratuliert, es soll ein Abzeichen entworfen werden welches am Maifest bei der Krönung den Jubilaren überreicht werden wird.
  • Die Maifesttour der Alten Maikönige soll alle 2 Jahre und auch im Jubiläumsjahr am Maifestmontag stattfinden.
  • Das Ehrenmitglied Karl-Heinz Zander wird zu den Versammlungen der Alten Könige und zu allen anderen Aktivitäten eingeladen.
  • Im Freilichtmuseum Kommern hängt eine Eierkrone des JGV Ramersdorf. Bei einer Besichtigung im Jahr 2006 wurde von einigen Alten Königen ein schlechter Zustand dieser Eierkrone festgestellt. In einem Gespräch wurde dem Museumsleiter angeboten, die Eierkrone zu erneuern. Der JGV Ramersdorf zusammen mit den Alten Königen würden diese Aufgabe übernehmen. Geplant ist eine Erneuerung in 2007.

 

Rückblickend kann man im Jahr 2007 zu der Umsetzung der gefassten Beschlüsse feststellen:

 

  • Die Versammlungen der Alten Könige finden etwa zweimal im Jahr statt und sind immer gut besucht. Seit 2005 trifft man sich zum „Maianbraten“, einem Grillfest kurz vor dem 1. Mai im Garten von K.H. Richarz.
  • Das Eierkronenfest hat sich als eine gut besuchte Veranstaltung im Ramersdorfer Dorfleben etabliert. Der JGV organisiert das Fest und die Alten Maikönige übernehmen die Bewirtung.
  • Der Festkommers fand 2002 in der Kommende Ramersdorf statt. Wie beschlossen fand vorher in der Kapelle des Klosters Ramersdorf eine Mundartmesse für die lebenden und Verstorbenen Mitglieder des JGV Ramersdorf statt. Anschließend wurde am Heiligenhäuschen „An der Linde" ein Kranz niedergelegt, von dort nahm der Festzug seinen Weg zur Kommende. Es nahmen 68 der Ehemaligen sowie etwa 10 geladene Gäste teil. Das Ziel, eine Veranstaltung in einem würdigen Rahmen zu feiern, wurde zu 100% erreicht. Die Finanzierung erfolgte durch Spenden der Ehemaligen und Außenstehender Personen oder Gesellschaften. Für 2007 ist eine Wiederholung im gleichen Rahmen geplant.
  • Das Abzeichen für die Jubilare wurde von den alten Königen Werner Lindner, Walter Wolff und Karl-Heinz Richarz entworfen. Es zeigt auf einem runden Emblem das Ramersdorfer Heiligenhäuschen mit der Eierkrone. An einer Kette ist daran eine Schürreskarre befestigt (Schürreskarren Rennen, Ramersdorfer Schürreskarrenmann auf dem Dorfbrunnen) Darauf wird der Namen des Jubilars graviert sowie in den Rand des Abzeichens die Jahreszahl des Jubiläums. Das Abzeichen ist auch als Logo auf dem Briefkopf der Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen abgebildet.

 

Im Allgemeinen ist die Resonanz der Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen auf die regelmäßigen Anschreiben und die Aktivitäten sehr gut. In den letzten Jahren wurde von den 50-jährigen Jubilaren Heinz Domgörgen und Johannes Lütz sogar eine separate Einladung am Maifestmorgen für die Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen ausgesprochen, der auch im großen Umfang folge geleistet wurde.

 

Seit dem Jahr 2005 treffen sich auch die ehemaligen Maiköniginnen auf Initiative von den ehemaligen Königinnen Petra Lindner, Petra Seidl und Bärbel Kreuzer zu einem gemütlichen Beisammensein in regelmäßigen Abständen.

 

Nach fast 10 Jahren kann man sehen, dass auch die nachfolgende Generation, also die Maikönige seit 1997, sich in den Kreis der Alten Maikönige integrieren und an Versammlungen, Grillabenden und den Maifestmontagtouren mit Freude teilnehmen.

 

Erwähnenswert ist auch ein Ereignis, das sich wie von selbst in den Ablauf des Jubiläumsmaifestes eingefügt hat: Bei einem der vergangenen Feste (2002?) hatten sich einige alte Könige nach der Krönung auf dem Weg zum Maiball in den Garten unseres alten Königs Ludwig Burgsmüller gesetzt, in der Erwartung etwas - dem feierlichen Anlass entsprechendes, zu trinken zu bekommen. Zwar wurden es immer mehr Ehemalige, aber Ludwig Burgsmüller hat dann letztendlich alle Alten Maikönige und ehemaligen Maiköniginnen mit exklusiven Getränken versorgt, und weil es so schön war wurde bei einigen nachfolgenden Jubiläumsfesten immer wieder gerne bei Burgmüllers eingekehrt.

 

Ergänzungen am 22.05.2007

 

Auf einer Königsversammlung am 10.11.2006 wurden diese bisherigen Aufzeichnungen über die Entwicklung der Gemeinschaft "Alte Könige" vorgelegt und als richtig bestätigt. Es wurden keine Ergänzungen oder Änderungen verlangt.

Ab jetzt werden die Aktivitäten im Kreis der Ehemaligen regelmäßig und zeitnah von mir aufgeschrieben.

 

Auf dieser Versammlung wurde ein Team für die Organisation des anstehenden Jubiläumsmaifest gewählt (KH Zander für die Messe, R. Vallone als 1. Vorsitzender des JGV, T. Fricke, W. Wolff, KH Richarz). Weitere Themen: Die Renovierung der Ramersdorfer Eierkrone in Kommern, - KH Zander wird Kontakt aufnehmen, Eierkrone Heimatmuseum Beuel, - dort gibt es schon eine, ein Archiv soll nach dem Maifest eingerichtet werden, Königstour 2007

 

Versammlung am 9. März 2007

Der Festkommers wird wieder durch Spenden als Barspende am Maifest oder auf Konto finanziert, ein fester Betrag wurde abgelehnt. Ein Programmpunkt "Unterhaltung" am Kommers nur dann, wenn er passt.

Keine Aktionen bei Verstorbenen aus dem Kreis der Ehemaligen, der JGV stellt im Allgemeinen einen Kranz.

Die erste Königstour findet vom 1-3 Juni 2007 als Bootfahrt über die Kanäle in Holland mit 21 Königen statt.

 

2007 Königstour mit drei Booten durch die Kanäle von Holland

Jubiläumsmaifest 2007

Zum Maifest im 95. Bestehungsjahres des JGV Ramersdorf trafen sich 29 ehemaligen Königinnen und 39 alte Könige. Das Fest fand im gleiche Rahmen wie 2002 statt: Mundartmesse in der Klosterkapelle (mit Pastor Grund und einer bemerkenswerten Predigt von Pater Oerder), Kranzniederlegung, Festkommers in der Kommende, Festzug, Krönung, Maiball im Festzelt wo ein Zeltanbau für die Ehemaligen reserviert war und der auch gut angenommen wurde. Zum ersten Mal wurde über den ganzen Tag von Georg Divossen ein Video gedreht. Weil die Eheleute Hönscheidt im Festzelt ihr 50jähriges Krönungsjubiläum feiern möchten, wird auf eine Einkehr bei Burgsmüllers verzichtet.

 

2008

Die Alten Könige organisieren eine Maiparty am 30.04.2008 in dem z.Z. geschlossenen Dorfkrug, wohl eine der letzten öffentlichen Veranstaltungen dort. Die Mailehensversteigerung fand wie früher auf der Bühne des ehemaligen Vereinslokals statt. König wurde Alexander Dohms.

Das Maianbraten findet wegen der Maiparty nicht statt.

Zitat von Alexander I. bei seiner Krönung am 18.05.08: „Die Königskette selbst ist nicht so schwer, die Tradition, die daran hängt schon“.

Außergewöhnlich waren die Krönungsjubilare Resi Käufer (60.) und Betti Zettelmeyer (70.)

 

07/08. Juni 2008: 17 Alte Könige und Mitglieder des JGV fahren mit dem Bus nach Kommern in das LVR Freilichtmuseum, um dort im Rahmen des Jahresprogramms die Eierkrone herzurichten und aufzuhängen. Eine seit Ende 2007 laufende Sammelaktion für Eierdöpp (ca. 4500 für die Krone in Kommern + dem Bedarf für die Ramersdorfer Krone) war erfolgreich verlaufen. Übernachtet wird auf dem Museumsgelände im Haus Mannesmann, wo auch das "Abendmal", Kotlett un Eerpelschloot, hergezaubert und gekühlte Hopfengetränke vernichtet wurden. Das Interesse der Besucher in Kommern an der Eierkrone war sehr groß, es wurden viele Fragen zum Brauchtum gestellt. K.H. Zander, unser Ehrenmitglied, wurde von einem Besucher zum „Eierkönig“ erhoben, bekam eine spontan angefertigte Eierkrone aufgesetzt und trägt damit nun auch eine Königswürde.



Bau der Eierkrone in Kommern, Eierkönig Charly, alter König Mathias Hönscheid

2009

Die seit langem gehegte Idee eines Archivs des JGV, eine große Glasvitrine in der Erinnerungsstücke aus dem Vereinsleben ausgestellt werden sollen, nimmt Gestalt an. Das Team T. Fricke, K.H. Richarz, R. Vallone und R.Gerwing (neuer Vorsitzender des JGV) soll das Projekt realisieren. Das Heimatmuseum Beuel zeigt jedoch aus Platzgründen kein Interesse. Aber die alte Fahne mit dem JGV Emblem als Dauerleihgabe wird dort ausgestellt. Ausgaben der jährlichen Festschriften zum Maifest werden, soweit vorhanden, dem Schriftarchiv des Museums zur Verfügung gestellt.

Der Caritas Verband, als neuer Träger des Altenheims Ramersdorf, bejaht sofort eine Anfrage die Vitrine dort aufzustellen. Dort ist die Vitrine für alle Interessierten und insbesondere für die Ramersdorfer leicht zugänglich.

Den Aufbau der Vitrine übernehmen die Schreinerei Baum und die Glasarbeiten das Mitglied des JGV, Clemens Klösgen.

 

Nun kommt wirklich die allerletzte Veranstaltung im Dorfkrug. Die Miteigentümerin, unsere Ehemalige Maikönigin Bärbel Kreuzer (geb. Friedrich) möchte für die Ramersdorfer eine „Dorfkrug Abschiedsparty“ am 28.03.2009 veranstalten und bittet den JGV und die alten Könige um Mithilfe. Der Erlös aus dem Verkauf der Getränke soll den Ramersdorfer Ortsvereinen zugute kommen. Es wurde beschlossen, dem Ortsausschuss Ramersdorf, in dem alle Vereine vertreten sind, einen Teil zu überlassen, der andere Teil wird ausschließlich dem geplanten Archiv zugeführt - in dem somit ein letztes Stück Dorfkrug weiterlebt.

Es war eine tolle Party, die vielen Gäste gut drauf, gefeiert wurde bis 7.30 Uhr am nächsten Morgen. Ade Dorfkrug!

 

Die drei Jubilare mit 25, 40 und 50 jährigem Jubiläum feiern zusammen vor dem Maifest im Garten von Jubilar Karl-Heinz Richarz. Eine Vielzahl von alten Königen und ehemaligen Königinnen ist der Einladung gefolgt.

 

Die Treffen der ehemaligen Maiköniginnen finden nicht mehr statt.

 

Im September wird von K.H. Richarz eine Zeichnung des Archivschranks erstellt und von Schreiner und Glaser auf Machbarkeit geprüft. Im Dezember hat die Fa. Baum den Holzkorpus fertig gestellt. Weder Kosten für Material oder Arbeitslohn werden hierfür berechnet. Danach erst kann der Glaser die Maße für die Glasbestellung abnehmen. Zwischenzeitlich wurden mir auf meinen Aufruf hin schon viele Utensilien aus dem Vereinsleben des JGV für die Sammlung zur Verfügung gestellt.



Maifest in Kommern mit 55 ehemaligen Königinnen und Königen

2010

Die Arbeiten am Archiv gehen weiter. Nach einer mehrmonatigen Zwischenlagerung in der Garage von K.H. Richarz wurde der Schrank in die Werkstatt von ETS Lütz transportiert. Martin Lütz sponsort die Beleuchtung, besorgt ein Multimedia Center für die digitale Bilddarstellung und lässt von einem Schreiner die von der Firma Wege gestifteten Beschläge anbringen. Der Schrank wird in das Altenheim Ramersdorf transportiert.

Dort baut Maikönig Klemens Klösgen die Glasteile ein. Nun können die Ausstellungsstücke platziert und auch die Bilder aus dem Vereinsleben, die in der Zwischenzeit von K.H. Richarz digitalisiert wurden, gezeigt werden. Mit einer kleinen Feierstunde am 29.11.2010 im Altenheim Ramersdorf wurde das Archiv vom 1. Vorsitzenden des JGV Ramersdorf, Roland Gerwing, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Sponsoren, Vertreter der Caritas, der JGV und die Ehemaligen waren eingeladen.

Dank der Hilfe der Sponsoren konnte das Projekt „Archiv“ mit nur ca. 1200.- € eigenen Mitteln aus der Kasse der Alten Könige realisiert werden.

 

Nach Gesprächen mit der Museumsleitung im LVR Freilichtmuseum Kommern und entsprechenden Vorbereitungen wird am 06. Juni in Kommern ein Maifest nachgestellt. Am Tag vorher wird die Eierkrone vom JGV und den alten Königen erneuert und aufgehängt.

Mit zwei Bussen reisen 55 ehemalige Königinnen und Könige und weitere Ramersdorfer Bürger am Sonntagmorgen ins Freilichtmuseum. Im Festprogramm steht Empfang der Vereine, Umzug mit Musik durch das Museumsdorf, Andacht im Stil einer Maiandacht von Diakon Manfred Lang, Krönungszeremonie auf dem Hügel vor Binzenbach, Fähndelschwenken, Einkehr des JGV Ramersdorf und der Ehemaligen in der Gastwirtschaft zur Post. Allerdings setzte während der Andacht aus bis dahin heiterem Himmel ein starker Regen ein, so dass die Krönung nicht wie geplant im Freien stattfinden konnte. Man musste in den Tanzsaal ausweichen, welcher Dank der Vielzahl an Ramersdorfer und Küdinghovener Besucher bis auf den letzten Platz gefüllt war. Mit starker Beteiligung waren auch die Nachbarvereine aus Meindorf, Om Berg, Küdinghoven, Holtdorf und Geislar vertreten.

Im Juli wird die Eierkrone in Kommern vom Sturm herabgeweht, das Hanfseil ist gerissen – Totalschaden!

 

Nach meiner Ansicht haben sich die Ehemaligen Maiköniginnen und Könige nach 13 Jahren etabliert. Deshalb und auch um langfristig das Wirken der alten Könige sicherzustellen, wird auf einer Versammlung am 22.10.2010 über den Vorschlag einer Vereinsgründung beraten. Thomas "Pitti" Fricke hat sich ebenfalls für eine Vereinsgründung eingesetzt, ein von ihm  gefertigter Satzungsentwurf wird gebilligt und die Idee einer Vereinsgründung als gemeinnütziger Verein gutgeheißen. Auf einer Versammlung im Jahr 2011 soll dann von der Versammlung über die Vereinsform abgestimmt und ein Vorstand gewählt werden. Vereinszweck ist die Unterstützung des Junggesellen Vereins Ramersdorf.



Die Gründung des Vereins "Die ehemaligen Maikönige in Ramersdorf" im Jahr 2011 und die nachfolgenden Jahre

Protokollführer K.H. "Charly" Zander, Versammlungsleiter Johannes Lütz

2011

Am 21. Januar findet die Gründungsversammlung im Rittersaal der Kommende Ramersdorf statt. 26 alte Könige sind erschienen um über die Satzung abzustimmen und einen Vorstand zu wählen. H.W. Gerwing ist aus Buchenberg über Skype zugeschaltet. Johannes Lütz wird zum Versammlungsleiter und Karl-Heinz Zander zum Protokollführer gewählt. Die bisherige Kassenführung wurde vorher geprüft und K.H. Richarz als Kassenführer entlastet. Die Eintragung als gemeinnütziger „Verein der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf“ wurde einstimmig beschlossen.

Die Vorstandswahl ergab folgendes Ergebnis:

  1. Vorsitzender: Karl-Heinz Richarz

2. Vorsitzender: Thomas Fricke

1. Kassierer: Robert Vallone

2. Kassierer: Alexander Dohms

Die Vereinsgründung wurde gebührend gefeiert und als die Getränkevorräte der Kommende restlos ausgetrunken waren, begab man sich in die Gaststätte Im Brünnchen wo man den Küdinghovenern zeigte, was der Ramersdorfer JGV so an Alten Königen zu bieten hat.

 

Kurz vor dem Maifest verstirbt völlig überraschend unser Ehrenmitglied Karl Heinz Zander.

 

Im Juni beginnt man zusammen mit dem JGV mit den Vorbereitungen für das Maifest 2012. Hierzu trifft sich der Vorstand der Alten Könige und der 1. Vorsitzende des JGV, Roland Gerwing um den Rahmen der anstehenden Feierlichkeiten zum 100 jährigen Vereinsjubiläum abzusprechen. Es folgen weitere Treffen zu diesem Thema.

Am 28.10. ist die 1. Mitgliederversammlung des „Vereins der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf“, wo über die gemeinsame Gruppe im LiKüRa Zug mit dem JGV im Jubiläumsjahr und über die geplante Königstour beraten und abgestimmt wird. Als Versammlungsort stellen Andi und Martin Lütz ihr Wohnzimmer zur Verfügung. Es gibt eben keine Dorfkneipe mehr und damit keine geeignete Versammlungsmöglichkeit! 

 

Das Jubiläumsjahr 2012

 

Die Vorbereitungen zum Maifest gehen weiter. Das Festprogramm soll wie folgt aussehen:

Gemeinsame Karnevalsgruppe JGV – Alte Könige

Wanderausstellung mit den Gegenständen aus dem Vereinsleben aus dem Archiv

Festkommerz am 21.04.2012 im Bistro Dahlienfeld

Maifest mit den Ehemaligen am 20. Mai

Tour der Alten Maikönige am 31.08.2012

Zusätzlich soll die Eierkrone in Kommern hergerichtet und am 08.07.2012 wieder aufgehängt werden. Also ein ambitioniertes Programm im Jubiläumsjahr!

 

Im laufe des Jahres zeigen Junggesellen und alte Könige großes Arrangement bei Vorbereitung und natürlich auch bei den Feierlichkeiten selbst.

Die Vorstände JGV und alte Könige treffen sich bis in den Juni hinein regelmäßig mindestens alle 4 Wochen um bis ins Detail zu planen.

Die gemeinsame Karnevalsgruppe ist die erste Aktion im Jahr. 23 alte Könige beteiligen sich an der gemeinsamen Gruppe mit den Junggesellen. Die Junggesellen gehen in der Gruppe als erste, die alten Könige stehen zum teil auf einem Wagen, zur Verfügung gestellt von Martin Lütz und aufgebaut von den Junggesellen oder folgen als Fußgruppe, standesgemäß im schwarzen Anzug, Zylinder, weißen Handschuhen und einer grün-weißen Schärpe auf der Name und Krönungsjahr sowie auf der Rückseite Junggesellen Verein Ramersdorf abgedruckt ist.

Es folgt die Wanderausstellung, die am 24. März im Heimatmuseum Beuel eröffnet wird und Nachfolgend in den Filialen der Sparkasse und Volksbank in Küdinghoven zu sehen ist.

Martin testet mit den Junggesellen seine Saufmaschine

Am 21.April steigt die Jubiläumsfeier im Bistro Dahlienfeld. Über 200 Gäste, unter ihnen der Oberbürgermeister der Stadt Bonn, Jürgen Nimpsch, feiern mit dem JGV. Nach der Begrüßung durch Roland Gerwing berichtet K.H. Richarz aus der 100jährigen Vereinsgeschichte und die fünf Zeitzeugen Martin Nolden, Martin Lütz, Walter Wolff, Ludwig Burgsmüller und Johannes Lütz tragen Erlebnisse aus ihrer Junggesellenzeit vor.

Martin Lütz hatte dafür eine „Saufmaschine“, die er in seiner Junggesellenzeit gebaut hatte und später verschollen war, als Geschenk für die Junggesellen nachgebaut. Nach dem Essen würdigen die Junggesellen die alten Könige mit einem Zapfenstreich. Für alle Anwesenden, besonders aber für die alten Könige, ein emotionales Erlebnis besonderer Art. Danach wird bei Live Musik und Diskjockey gefeiert –wie könnte es anders sein- bis in den frühen morgen. Es war ein rundum gelungener Abend, was auch auf den regen Besuch der Bevölkerung aus Ramersdorf und Küdinghoven zurückzuführen ist.

 

Am 27. April findet wieder das Maianbraten statt.Das große Thema des Abends ist das bevorstehende Jubiläumsmaifest. Die Vorfreuede ist riesengroß.

 



Das Jubiläumsmaifest zum 100jährigen Bestehen des Junggesellen Verein Ramersdorf.

 

Am 20. Mai 2012 ist bei strahlendem Sonnenschein Maifest in Ramersdorf. In der Mundartmesse in der Ramersdorfer Kapelle, mit der traditionell die Jubiläumsmaifeste eröffnet werden, wurden die neuen Fahnen des JGV geweiht. Nach der Kranzniederlegung „an de Löng“ (auf Grund der einzigen Planungspanne ohne Kranz) ging der Festzug mit 72 ehemaligen Königinnen und Königen zum Festkommers auf der Kommende. Wie immer war die Stimmung gut, ein Vortrag von Thomas Raderschall, in dem er humorvoll und auf den Punkt genau das Maibrauchtum in Ramersdorf schilderte, war ein Highlight.

Im nachfolgen Festzug zum Abholen der Königspaare wurden den älteren Königinnen und Königen eine Kutsche, ein Landauer von weißen Pferden gezogen, angeboten und von denen gerne angenommen.

Der Abend klang unter Beteiligung von zahlreichen Königinnen und Königen beim Maiball im Festzelt aus bzw. wurde bis in den frühen morgen im Elterhaus des Königs Stefan Gerwing fortgesetzt.

 

Der Maifestmontag

Neun der alten Könige zwischen 30 und 76 Jahren alt, trafen sich am Maifestmontag in der „Rohmühle“ und fuhren von dort nach Köln, zunächst zum „Lommi“. Dort wurde der "Jähdursch" gelöscht und ein dickes Kotlett ververspeist und danach weiter in die Innenstadt.

Auf dem Heumarkkt gab es zur Feier des Tages ein paar Flaschen Sekt auf einem Weinmarkt. Im Brauhaus Peffgen endete dieser lange und schöne Tag, nach der Heimfahrt mit Zug oder Taxi trafen die Könige gegen drei Uhr Nachts wieder in Ramersdorf ein.

Kommern:

 

Die Eierkrone in Kommern wurde vom JGV und alten Königen in zwei Arbeitsschritten, am 30.06. aufgebaut und am 08.07.2012 fertig gebaut und aufgehängt.

Maikönige auf der "Emma", ein Segler von 1889

Im 100. Vereinsjahr des JGV Ramersdorf fuhren die Könige zur See

 

Ramersdorf / Lemmer (mt). 14 ehemalige Maikönige aus Ramersdorf haben sich für ein Wochenende nach Lemmer in Holland aufgemacht, um dort ein zum Segelschiff umgebautes Frachtschiff zu chartern. Damit fuhren sie zwei Tage lang auf dem Ijsselmeer als Freibeuter zur See.

 

Bei starkem Gegenwind legte die "Emma" mit gehisster Flagge "Verein der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf e.V." ab. Es gab viel zu tun beim Kreuzen für die Crew, um überhaupt vorwärts zu kommen. Für ein wenig Abwechslung sorgte Smutje Dietmar Haase, Maikönig von 1984, mit seinen Kochkünsten. Am Abend konnte endlich der Hafen in Medemblik erreicht werden, wo auf Empfehlung des Skippers in einem portugiesischen Restaurant königlich gespeist wurde.

 

Unmittelbar neben der "Emma" spielte auf einer Pontonbühne eine Live-Band Hits der 60er Jahre, sehr zur Freude der älteren Maikönige. Die jüngere Generation kam anschließend in einer Diskothek auf ihre Kosten. Es wurde bis in die frühen Morgenstunden gefeiert.

 

Die ehemaligen Maikönige lichteten am Sonntagmorgen leicht verkatert den Anker, um mit Rückenwind nach Lemmer zurück zu kehren. Die ehemaligen Könige waren von der Tour begeistert und bedankten sich beim Organisator und Ersten Vorsitzenden des Vereins der ehemaligen Maikönige. Mit dieser Tour endeten die Veranstaltungen der ehemaligen Maikönige im 100. Vereinsjahr des JGV Ramersdorf.

Text der Berichterstattung der Bonner Rundschau

 

Mit der Königstour vom 30.08. bis 02.09. endete das Jubiläumsjahr für die alten Könige.

14 alte Könige hatten sich für eine Segeltour auf dem Ijsselmer entschieden. Mit einem von einem Skipper geführtes, über 100 Jahre altem Plattbodenschiff querte man das Ijsselmeer von Lemmer bis Medemblik. Auch das war eine harmonische Tour mit jungen und alten Alten Königen. König Torben hatte eigens für diesen Zweck ein Fahnentuch angefertigt, auf weißem Grund ein schwarzer Zylinder und der Aufschrift „Verein der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf“. Natürlich wurde diese Fahne am Mast gehisst.

 

Mitgliederversammlung

Am 26. Oktober findet eine weitere Mitgliederversammlung, wieder bei Andi und Martin im guten Zimmer, statt. Erstmals ist ein geringer Besuch zu verzeichnen, wichtige Beschlüsse werden nicht gefasst.

Mitgliederversammlung auf der Kommende: Protokollführer Stefan und Versammlungsleiter Walter

2013

 

Die Junggesellen haben schon seit vielen Jahren eine Homepage, jetzt gibt es auch die Rubrik „Verein der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf“.

Nach Absprache mit den Junggesellen und insbesondere mit Alex Dohms, der die JGV Homepage komplett überarbeitet hat, pflege ich hier nun Belange aus dem Vereinsleben der ehemaligen Maikönige ein.

 

Beim LiKüRa Zug hatte der JGV zum ersten mal seit langen Jahren wieder einen Wagen, den Martin Lütz zur Verfügung gestellt hatte. Motto: „Der Ru(h)m treibt uns an!".

Einige der alten Könige nahmen das Angebot des JGV, als Pirat mit dabei zu sein, an und feierten mit den Junggesellen.

 

Im Februar findet eine Vorstandssitzung der Alten Könige statt, zu der auch der neue Vorstand des JGV eingeladen wird.

Der neue Vorstand des JGV setzt sich wie folgt zusammen:

1. Vorsitzender: Sascha Kurth, 2. Vorsitzender: Christoph Pannes

1. Kassierer: Stefan Gerwing, 2. Kassierer: Jan Kleuver

1. Schriftführer: Alexander Jeschenko, 2. Schriftführer: Gregor Zirbes

 Materialwart (Beisitzer): Hendrik Naaß

 

Auf dieser Versammlung machten die Junggesellen den Vorschlag für eine gemeinsame Unternehmung des Junggesellenvereins und der Alten Könige. Für August 2013 wird dann eine Planwagenfahrt durch das Siebengebirge vom JGV geplant. Im nächsten Jahr werden dann die alten Maikönige eine gemeinsame Aktion planen. Hieraus entwickelt sich die jähliche Wandertour JGV und alte Könige.

Die fehlenden Königsorden an der Königskette, sollen durch Duplikate, die dem Original nachempfunden sind, ersetzt werden. Heute lässt sich aber nicht mehr mit Sicherheit sagen, ob in den ersten Jahren seit 1912 überhaupt Orden angefertigt worden sind. Auf den ersten vorliegenden Fotos aus dem Jahr 1934 ist überhaupt keine Königskette zu sehen, auf den Fotos aus 1936 trägt der König nur vier oder fünf Orden an seiner Kette.

 

Am Freitag, dem 1. März 2013 trafen sich im großen Rittersaal der Kommende die Mitglieder des Vereins der ehemaligen Maikönige von Ramersdorf zu ihrer Jahreshauptversammlung. Der erste Vorsitzende Karl-Heinz „Jim“ Richarz begrüßte die erschienenen Mitglieder an dem Ort, wo vor zwei Jahren der Verein auch gegründet wurde.

Als Versammlungsleiter wurde Walter Wolf und als Protokollführer Stefan Gerwing, der amtierende König gewählt.

Dann gab es einen Rückblick auf die ersten beiden Vereinsjahre. So wurde die Eierkrone im Freilichtmuseum in Kommern neu gebaut, nachdem diese kurz nach der Restaurierung durch die Ramersdorfer Junggesellen, durch einen schweren Sturm zerstört wurde.

 

Auch das Jubiläumsjahr 2012 bot natürlich sehr viel Stoff für einen Rückblick. Es hatte mit der gemeinsamen Teilnahme der Junggesellen und ehemaligen Maikönige im LiKüRa-Zug 2012 begonnen.

Es folgte im April und Mai die Wanderausstellung im Heimatmuseum Beuel, den Geschäftsstellen der Sparkasse KölnBonn und der Volksbank in den Geschäftsstellen in Küdinghoven und abschließend im Bistro Dahlienfeld.

Im Bistro Dahlienfeld wurde auch der Festkommers der Junggesellen mit den ehemaligen Maikönigen mit einem Großen Zapfenstreich gefeiert.

Das im Mai sich anschließende Jubiläumsmaifest 2012 war dann der Höhepunkt der Feierlichkeiten, wo sich wieder zahlreich alle ehemaligen Maikönigspaare auf der Kommende zum Kommers eingefunden hatten und anschließend den Festzug durch das Dorf mit begleitet haben.

Alexander Dohms, 2. Kassierer und noch aktives Mitglied im Junggesellenverein und zuständig für den Internetauftritt berichtete, dass er auf der Seite der Junggesellen auch eine Seite für die ehemaligen Maikönigspaare und Aktivitäten der ehemaligen Könige eingerichtet habe. Diese gilt es nun mit Berichten zu füllen.

 

 

Die Wahl hatte folgendes Ergebnis:

Zum 1. Vorsitzenden Karl-Heinz Richarz wiedergewählt, Thomas „Pitti“ Fricke wurde als 2. Vorsitzender ebenso bestätigt, wie Robert Vallone als 1. Kassierer. Torben „Torpedo“ Burgsmüller löst Alex Dohms als 2. Kassierer ab, der nicht mehr zur Wahl antrat. Kassenprüfer wurden Martin Lütz und Roland Gerwing.

Martin Lütz wird sich in Zukunft zusammen mit dem JGV um die Aktualisierung des Archivs kümmern.

Die Versammlung endete mit Handlungen wider den tierischen Durst und Verzällche aus der alten Junggesellenzeit erst früh am Morgen.

 

Maianbraten am 26.04.2013

Am letzten Freitag im April trafen sich 21 alte Könige im Garten von K.H. Richarz zum „Maianbraten“. Walter Wolff, Maikönig von 1980, grillte Würstchen und Kotlett auf dem neuen Grillkamin und sorgte so für das leibliche Wohl.

Seit einigen Jahren wird bei der Gelegenheit auch „getwittert“, also gezwitschert, was allerdings nicht im Entferntesten  mit elektronischer Kommunikation zu tun hat. Man denkt eher die alte Pfeifsprache der Ureinwohner der Ferieninsel La Gomera, wenn man die alten Könige an dem Abend beobachtet. Zwischen erzählen, trinken und essen fängt plötzlich jemand an wie ein Vögelchen zu pfeifen und schon steht ein „Vühlche“ (Vögelchen) vor ihm auf dem Tisch.

„Was ???“ Also, ein „Vühlche“ ist in unserer Mundart ein kleines Schnapsglas und das steht bei „Jims em Jaade“ in einem Vogelhäuschen, zusammen mit einer gefüllten Schnapsflasche und jedes Mal wenn einer pfeift wie ein Vögelchen, öffnet sich auf wundersame Weise das Vogelhäuschen und das „Vühlche“ wird gefüllt und ausgetrunken. Man glaubt gerne, dass man sich auf diese Weise angeregt unterhalten kann.

Trotz der kalten Witterung endete der Abend erst gegen 3.30 Uhr in der Frühe.

 

Maifestmontag, 03.06. 2013

"Spontantour" der Alten Maikönige

Am Maifestmontag trafen sich sechs standfeste alte Maikönige im Alter zwischen 23 und 79 Jahren, um bei Bier und APFELSCHORLE das Maifest ausklingen zu lassen. Treffpunkt war um 11.00 Uhr in der Rohmühle und man wollte eigentlich von dort nach Süden mit dem Schiff oder nach Norden mit der Bahn weiterfahren. Aber das Wetter passte und so stimmten die Sechs auf der Sonnenterasse schnell überein, dass es doch nirgendwo schöner ist als in Ramersdorf am Rhein und blieben einfach dort.

Es war ganz einfach gemütlich, es wurde gelacht und gequatscht und die nette, freundliche, dunkelhäutige Bedienung, ein "echtes kölsches Mädche" versorgte uns zügig mit Erfrischungsgetränken. Schließlich lag ja noch eine Spende vom 40jährigen Jubilarkönig Hans Werner, der leider wieder nach Buchenberg zurück musste, vor und die musste zunächst einmal verarbeitet werden.

Nachdem eigenlich alle Probleme des FC Kölle und der restlichen Welt diskutiert und restlos geklärt waren, wurde von Martin Nolden noch erläutert, wie der JGV Ramersdorf an den Namen "Mythos" gekommen ist: Vor einigen Jahren wurde die Internet Seite des JGV wiederbelebt und Martin hatte festgestellt: "Der Mythos ist wieder da!" und hat das auf der Internetseite einfließen lassen.

Gegen Abend, als die Sonne die Gesichter der Könige etwas getönt hatte - es lag wirklich an der Sonne! - wechselte man noch in die andere Lokalität in Ramersdorf, in den Tennisklub und traf sich dort mit den Junggesellen, die ja leider am Maifestmontag immer die Aufgabe wahrnehmen müssen, das Festzelt wieder aufzuräumen und ließ den schönen Tag dort ausklingen

 

Mitgliederversammlung 27.09.2013

Die Mitgliederversammlung findet wieder bei König "Elvis" Martin Lütz im Wohnzimmer statt.

Erneut wurde das Thema "fehlende Orden" aufgenommen. Martin Lütz, Roland Gerwing und K.H. Richarz wurden ermächtigt, die Orden aus einem Katalog von Klaus Hafener auszuwählen und in Auftrag zu geben.

 

Die gemeinsame Aktion JGV-Alte Könige hat 2013 nicht stattgefunden. Ein späterer Termin für eine Wanderung wurde nicht wahrgenommen, weil am gleichen Tag Max Rendschmidt, Ramersdorfer Mitglied des JGV und erfolgreicher Kanute, zu seiner Feier zur Weltmeisterschaft im Zweier Kajak eingeladen hatte.

2014

 

Am 16.03.2014 findet die Vorstandssitzung in Robert Vallones Wohnzimmer statt.

 

Am 28.03.2014 fand die satzungsgemäße Mitgliederversammlung im Tennisclub Blau Gelb in Ramersdorf statt. Die Themen und Beschlüsse waren:

Die fehlenden Orden sind in Auftrag gegeben und werden rechtzeitig vor dem Maifest verfügbar sein.

Die Orden sind alle im gleichen Design, die Namen der Königspaare und die Jahreszahl werden eingraviert.

 

Der gemeinsame Ausflug soll am 06. Sept. stattfinden. Wahrscheinlich wird eine Wanderung im Siebengebirge unternommen.

 

Das Heimatmuseum Kommern wurde wegen einer Krönung des Maikönigpaares im Jahr 2015 angesprochen. Die Anfrage wurde positiv aufgenommen, aber zunächst noch dort intern im Vorstand besprochen werden.

 

Torben Burgsmüller hatte einen Vorschlag bezüglich eines neuen Logos für die alten Könige. Sein Entwurf und sein Vorschlag wurde von der Versammlung angenommen und soll umgesetzt werden.

 

Die Jubilare 2014 wurden angesprochen und werden ihre Ehrung vor der Krönung am 18.05. entgegennehmen. Vor 25 Jahren waren Iris und Rainer Kurt Königspaar, vor 40 Jahren Ursula Bitzen und Heinz Lütz, vor 60 Jahren Trudi Ginster und Heinrich Domgörgen.

 

Der durchgehende Punkt 8 der Tagesordnung, die "Handlungen wider den tierischen Durst" wurde wie immer sehr Ernst genommen und ausgiebig gepflegt. Ein kleinerer Kreis von Königen bekämfte den tierischen Durst bis bis nach 3.00 Uhr in der Gaststätte Zum Brünnchen, erst danach liess der Durst für einige Stunden nach. Aber man wird den Kampf wieder aufnehmen müssen!

 

Maifest vom 16. - 18. Mai 2014

 

Der JGV hatte den Ramersdorfern wieder ein 1A und gut besuchtes Maifest geschenkt. König "Opa Hein" ( Heinz Domgörgen) wie er von den Junggesellen genannt wird) hatte zu seinem 60 jährigen Krönungsjubiläum die Ehemaligen eingeladen.

Uschi Bitzen hat wegen einer Erkrankung schweren Herzens ihre Teilnahme an der Ehrung der Jubilare absagen müssen. Der Vorstand und ihr Maikönig Heinz wollen das später bei ihr zuhause nachholen.

 

Am Maifestmontag fand wieder eine "Spontantour" der Alten Könige statt. Weil es dort so schön ist, begann und endete die Tour in der "Almhütte" des Kameha Hotels am Ramersdorfer Rheinufer.

Was braucht man für einen perfekten Tag?

Nicht viel,- die Ramersdorfer Junggesellen, die alten Könige des Vereins und das Siebengebirge!

 

Nachdem der Termin für eine gemeinsame Wanderung im Jahr 2013 wegen der Feier zur Weltmeisterschaft von JGV Mitglied Max Rendschmidt nicht wahr genommen werde konnte, fand die erste Wanderung auf Initiative des JGV am Samstag den 06. September statt.

Bei schönem Wetter trafen sich 21 Wanderer am Ramersdorfer U-Bahnhof. Die Junggesellen waren -wie immer- in allen Belangen gut vorbereitet und hatten sich gut gegen eventuelle Durststrecken gewappnet. Mit Bahn und Bus ging es bis zur Margarethenhöhe im Siebengebirge und unterwegs wurden schon die ersten fröhlichen Lieder angestimmt und so die Fröschelchen musikalisch durch den Bus hüpfen lassen. Schon da sagte man sich, das ein Leben als Nichtmaikönig zwar möglich, aber sinnlos ist.

 

Es war eine anspruchsvolle Route angesagt: Über Lohrberg, Löwenburg, Wolkenburg und Drachenfels nach Rhöndorf. Am ersten Steilstück auf den Lohrberg wurde die Kondition der Wanderer zwischen 18 und 80 Jahren angetestet und die Getränkevorräte (viel flüssiges Obst von Zwetschgen und roten und weißen Trauben) mussten schon angebrochen werden. Nach Lohrberg und Tränkeberg ging es bergab zum Löwenburger Hof. Hier mussten einige schon den Flüssigkeitspegel wieder auffüllen, die anderen genossen die schöne Ausicht vom Gipfel der Löwenburg auf das Rheintal. Da aber auch hier dringender Bedarf an Flüssigkeit bestand, wurde beim Abstieg schon telefonisch eine Getränkebestellung durchgegeben um gesundheitlichen Schäden durch Austrocknung mit schneller Flüssigkeitszufuhr zu begegnen. Man weiß aus langer Erfahrung: Durst kann ganz schimm sein!

 

Nach einer wohlverdienten und ausgiebigen Rast und nachdem auch Opa Hein und sein Enkel Kai von ihrer Extratour zur Löwenburg zurück waren, wurde die Wanderung fortgesetzt. Einige Junggesellen nutzen die Gelegenheit um schon mal für die Mainacht zu trainieren und trugen einen meterlangen Baumstamm auf den Schultern durch den Wald. Es ging am Milchhäuschen vorbei - ja, tatsächlich vorbei!!! zur Wolkenburg. Die schmalen Wege darüber waren den meisten noch unbekannt, die Strecke wurde aber gerne gegangen. Für die munteren Gesänge unserer Junggesellen fehlte mitten in der Flur zwar das breite Puplikum, aber die alten Könige waren natürlich sachkundige Zuhörer und teilten sowieso schon lange die gute Stimmung mit den Junggesellen. Von der Wolkenburg war es nicht mehr weit bis zum Drachenfels und dort machte man sofort erst mal Rast bei dem Burgfräulein im Schnellrestaurant um - wie könnte es anders sein - den Flüssigkeitspegel aufzufüllen. Da jetzt starker Regen einsetzte, wurde eine zweite Runde geordert und das Burgfräulein schon so nervös, das es uns auf das große Restaurant im 1. Stock hinwies, falls wir noch mehr Getränke bestellen wollten. Zum Glück ließ der Regen nach, so das wir den Abstieg nach Rhöndorf angehen konnten.

 

Im Ziepchen ließ man sich es erst einmal gut gehen. Nach der anstrengenden Wanderung war der Hunger groß und - naja, das mit dem Flüssigkeitspegel hatten wir ja schon!

Die Event-Götter hatten es so eingerichtet, das man Rhöndorf das Weinfest feierte und so kam schon bald die Weinkönigin mit Gefolge ins Ziepchen und stellte sich auch  den Junggesellen und den alten Königen vor. Als man später vor der Bühne am Ziepchen Platz seinen Platz an einem Weinstand eingenommen hatte (Flüssigkeitspegel) wurde die "Ramersdorfer Abordnung" von der Weinkönigin und den Veranstaltern besonders begrüßt. Im weiteren Verlauf des Abends wurde bei der einen und anderen Flasche vom Weingut Pieper noch viel "verzellt", eigene Lieder und die Lieder der Band mitgesungen bis es wohl nur noch die Junggesellen waren, die nach 23.00 Uhr noch genügend Standfestigkeit aufwiesen.

 

Wenn ich jetzt schreibe, dass es ein rundum besonders schöner Tag war, ist das nicht nur meine Meinung, er wurd von allen Beteiligten so "geliked", dass alle eine Neuauflage im Jahr 2015 wünschen!

 

Das geplante Maifest in Freilichtmuseum Kommern im Jahr 2015 wird von Kommern wegen Kürzungen im Budget abgesagt, für spätere Jahre besteht aber weiterhin großes Interesse - bei entsprechender finanzieller Ausstattung.

 

Ursula Bitzen wurde im August von K.H. Richarz, T. Fricke und H. Lütz besucht und zu ihrem 40-jährigen Krönungsjubliäum geehrt. Drei Monate später ist Uschi ihrer schweren Erkrankung erlegen.

Wer kann, der kütt - so der Vorschlag von König Alex, sich mit den alten Königen auch mal auf einen Glühwein auf dem Bonner Weihnachtsmarkt zu treffen. Eigentlich hatten auch um die zehn Leute zugesagt, doch waren es, wohl durch die Tagesform oder beruflich bedingt, - es war schließlich mitten in der Woche - nur sechs Könige die sich in der "Hüttenzauber Bude" trafen. Dem leichten Nieselregen ließ sich leicht trotzen, wir bekamen noch einen Tisch im geheizten Innenraum und somit erwies sich die geringe Anzahl zunächst einmal als Vorteil. Wie eigentlich immer, entwickelte sich schnell eine gute Stimmung, so wie man es von den anderen Gelegenheiten gewohnt ist. Der Glühwein schmeckte auch nicht schlecht, nach Auswertung der Erfahrungswerte wurde dann nach dem ersten Glühwein doch ein kühles Bier bevorzugt, der Abend sollte ja noch ein wenig andauern!

Es dauerte nicht lange, dann erschien noch ein netter Gast: Nicki Hambitzer, langjähriges Mitglied des JGV Ramersdorf und in den Kreisen der alten Könige kein Unbekannter, war von seinem Wohnsitz London zu Besuch in Bonn und schloss sich der Runde an.

Als die "Hütterzauber Bude" bald schließen wollte und das Christkind den Königen immer noch nicht erschienen war, wurde die Lokalität nocheinmal gewechselt. Im "Gequetschten" war die Stimmung, bedingt durch Karnevalsmusik im Lautsprecher, weniger Weihnachtlich aber bei den Königen noch immer sehr gut, eigentlich wurde sie immer besser. Leider wollte aber auch der "Gequetschte" irgendwann schließen, für die älteren beschloss sich damit der Abend, die jüngeren wollten ihre Kondition noch weiter austesten. Fazit: Es war wieder schön, übereinstimmend die Meinung, das man das im nächsten Jahr wiederholen sollte.

 

Niki und Alex

2015

 

Im Januar verstirbt Maikönig Philip Daufenbach im Alter von nur 60 Jahren.

 

Am 6. Jan. ist Vorstandsversammlung. Es wird über die Vorbereitung der Neuwahlen bei der JHV gesprochen und das der Vorstand im Falle einer Wiederwahl etwas gemeinsam unternehmen sollte. Vorschläge wird Torben Burgsmüller machen.

 

Am 06. April verstirbt König Eugen Richarz im Alter von nur 57 Jahren.

 

Am 17. April findet die Jahreshauptversammlung in der Kommende mit Neuwahlen des Vorstandes statt. Dem kompletten Vorstand wird für weitere 2 Jahre das Vertrauen ausgesprochen.

 

Am 24. April ist wieder Maianbraten. 23 alte Könige genießen die von König Walter auf den Punkt gegrillten Würstchen und Kotelett, trinken Bier - die älteren Könige gönnen sich auch ein paar Fläschchen Rotwein - und zwitschern um die Wette (siehe 2013) bis sich gegen 3.30 Uhr die letzten Könige verabschieden. Die Sache mit einem zusammen gebrochenen Zaun zum Nachbargrundstück ließ sich nicht aufklären, man musste sich mit der Tatsache abfinden, das sich eben auch ein mysteriöser "Zaunkönig" in unseren Reihen befindet.

 

Alte Könige Roland und Stefan Gerwing braten den Mai an

Maifest vom 15. – 17. Mai

 

Der JGV hatte Freitags wohl einen nicht zufrieden stellenden Besuch bei der Mai Party. Der Dämmerschoppen am Samstag war dagegen gut besucht, sowie die Krönung am Sonntag auch. Stefan Gerwing und Sascha Kurth vom Vorstand des JGV hatten die unterhaltsame Moderation übernommen und auch die erschienenen Jubilare Robert Keller und Yvonne Häse (25 Jahre), Werner und Petra Lindner (40), Alois Bertrang und Beatrix Huck (50) geehrt. Schon morgens um 11.00 Uhr begann eine Feier für die Ehemaligen, zu der Petra und Werner zu ihrem 40 Jährigen Krönungsjubiläum eingeladen hatten. Hier hatten sich 25-30 Ehemalige eingefunden und es sich ein paar schöne Stunden lang mit Gesprächen, Essen und Trinken gut gehen lassen. Nach dem Maifest im Zelt gehörten dann wie immer bis spät in die Nacht – oder sollte man besser sagen bis in den frühen Morgen – der harte Kern der Ehemaligen zu den Einkehrern im Elternhaus des neuen Königs Andy Fricke.

 

Zehn Könige in der Rohmühle

Am Maifest Montag trafen sich wie schon in den Jahren zuvor, zehn alte Maikönige in der Rohmühle am Ramersdorfer Rheinufer zu der sogenannten Spontantour. Es ist eben kein „Pflichttermin“, jeder entscheidet frei ob er kommt oder zuhause seine Kopfschmerzen pflegt. Kopfschmerzen waren dann auch das erste Thema und man musste erstaunt feststellen, dass einige Könige ganz gut die Ursache der „Kopping“ nach andauernden Handlungen wider den tierischen Durst am Tag vorher medizinisch fundiert erklären konnten. Auch wenn verschiedene Theorien vorgetragen wurden, in der Bekämpfung der „Kopping“ war man sich einig: Man soll viel trinken! – Und am besten mit dem letzten Getränk des Vorabends anfangen. Dementsprechend wurde gehandelt und man konnte schnell eine Besserung der Beschwerden feststellen. Man war geheilt! (zunächst mal)

 

Der Tag verlief in entspannter Atmosphäre bei lockeren Gesprächen, das vorhergegangene Maifest, alte Geschichten, Königstour 2017 sowie auch aktuelle Themen vom „FC“ bis zu den Problemen des städtischen Haushalts wurden ausgiebig diskutiert. Schade eigentlich, dass an den ausgearbeiteten Lösungen kein Mensch interessiert ist! Aber zumindest der Inhaber der Rohmühle, Herr Corcelius, hat unsere stundenlangen Bemühungen unter brennender Sonne in Form einer Runde Bier auf’s Haus anerkannt. Und diese Form der Anerkennung ist uns, ganz ehrlich, sowieso am Liebsten!

Bis zum Abend war der Durst gelöscht und die Haut der Könige von der Sonne gebräunt oder - je nach Hauttyp – gerötet. Am nächsten Morgen hatten sich bei mir (ich nehme an, es war bei den Anderen ähnlich) wieder „Kopping“ eingestellt, die ich dann aber mit frischer Luft und Bewegung und nicht mit dem bewährten Mittel bekämpft habe. Das Mittel war zwar vorhanden, doch ohne die entsprechende Gesellschaft schmeckt’s eben nicht so richtig!

 

05.09.2015 Wanderung JGV und Alte Könige

 

Grundsätzlich lassen wir sowieso nichts aus und wenn es einen so guten Grund gibt wie die Wanderung vom September 2014 zu wiederholen, dann sind wieder Alle mit dabei.

So trafen sich wieder 19 Leute aus den Reihen des JGV Ramersdorf und der Alten Könige am Ramersdorfer U- Bahnhof und fuhren mit Bahn und Bus bis zum Kloster Heisterbach.

Am Morgen hatte es noch kräftig geregnet, aber beim Start war es zumindest trocken, auch wenn das nur das Wetter betraf. Denn von den Junggesellen und Königen hatten einige doch etwas Flüssiges im Rucksack, was zwar nicht unbedingt die Kondition, aber doch die Stimmung fördert. So ging es dann mit frohen Liedern durch den Wald bis zum Petersberg. Dort genoss man die Aussicht und erleichterte den Rucksack um einige Getränke. Weiter ging über den Nonnenstromberg zunächst mal bis zum Einkehrhäuschen, wo man sich erst mal eine große Pause gönnte. Im vorigen Jahr hatte man ja schon gelernt, dass man jede Gelegenheit nutzen muss um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen und gelernt ist gelernt! Mit weiteren frohen Liedern und Unterstützung eines „Kofferradios“ wurde auf dem weiteren Weg zum Ölberg sich selbst, der Wald und andere Spaziergänger unterhalten. Auf dem Ölberg angekommen, wurde dort die Aussicht auf die Heimat, unser Ramersdorf – bis hin zum Kölner Dom- und ein Bier genossen. Der Weg nach Rhöndorf führte über die Margarethenhöhe, wo Hein und Hannnes sich leider von uns verabschiedeten. Hein fühlte sich nicht gut und Hannes wollte seinen alten Kumpel nicht alleine lassen. Schade!

Die letzte Möglichkeit vor unserem Ziel noch einmal einzukehren war das Milchhäuschen. Nachdem wir es uns auf der Terrasse gemütlich gemacht hatten, war es für die Kellnerin von großer Wichtigkeit zu wissen, ob und auf welchen Namen wir reserviert hatten. Nachdem wir uns auf den Namen „Bosse“ (wir kannten ihn zwar nicht, aber das war uns egal) geeinigt hatten, konnte dann endlich eine Bestellung aufgegeben werden. Das war es dann auch für die nächsten 20 Minuten und als König Wolfgang dann einmal nachgesehen hatte, wo dann unser Bier blieb und feststellte, das man noch nicht einmal angezapft hatte, machte man sich auf den Weg nach Röhndorf, zum „Ziepchen“ wo wirklich reserviert war und man bei Essen und Trinken ganz nach unserem Geschmack aus dem Vollen schöpfen konnte.

Dann lockte uns die Musik vom Weinfest nach draußen auf den Ziepchenplatz. Die Veranstalter konnten sich sogar noch an die „Ramersdorfer Abordnung“ im Vorjahr erinnern und freuten sich sehr, dass wir wiedergekommen sind und taten das auch mit ein paar Flaschen Wein kund. Das gesamte Weinangebot wurde selbstverständlich durchprobiert und traf nicht immer jedermanns Geschmack. Aber da muss man durch! Die Band spielte super und rockte richtig ab, so dass die Stimmung bald wieder die Höchststände vom vorigen Jahr erreichte.

Es war wieder ein superschöner Tag und das eine Wiederholung im nächsten Jahr stattfindet, ist gar keine Frage!

 

Mitgliederversammlung am 23.10.2015

 

14 Könige trafen sich im Haus Andrea und Martin Lütz zur Versammlung des Vereins der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf. Bei Handlungen wieder den tierischen Durst besprachen sie die Geschehnisse des Vereinslebens und die geplanten Aktivitäten.

Auch mit dem Verlauf der Kirmes 2015, mit dem neuem Programm unter Mitwirkung aller Ortsvereine war man sehr zufrieden.

Die "typischen" Kirmesaktivitäten des JGV wurden mehr in den Focus gebracht. So fand das Hahneköppe zum ersten Mal seit ca. 50 Jahren wieder statt, natürlich mit einem Plasikhahn. Zum Schörreskarre - Renne und Paiasverbrennung durch Thomas Raderschall als Pastor kamen viele Zuschauer.

"1. Hahnekünnich" wurde Roland Gerwing.

Besuch des Bonner Weihnachtsmarktes am 08.12.2015

 

Dezember! Weihnachtszeit, alte Könige treffen das Christkind. Das hatten die alten Könige im vorigen Jahr schon geübt und so traf man sich wieder unter dem Motto „Wer kann, der kütt“ auf dem Bonner Weihnachtmarkt. Eingefunden hatte sich auch ein Gast aus dem Ausland, Sven Magirus war zwar kein Maikönig, ist aber seinen alten Kumpels aus dem JGV immer noch verbunden und nutze seinen Aufenthalt in der Heimat für ein Wiedersehen.

König Martin Lütz hatte im „Ausschank Karussell“ einen Tisch reserviert und insgesamt zehn alte Könige trafen sich dort um den Schluckwiderstand des Glühweins zu testen. Die meisten gingen, wohl auch wegen des frühlingshaften Wetters schnell zum Bier über, aber König Robert ließ sich dann doch den ganzen Abend den Glühwein schmecken. Das gefällt sicher dem Christkind und so wird es dem Robert sicher ein paar Flaschen davon unter den Weihnachtbaum stellen.

Thema an dem Abend war natürlich das Vorhaben des JGV, die Krönung 2016 am Zelt abzuhalten. Es wurde kontrovers diskutiert, aber den Argumente des JGV wollte sich keiner verschließen. Um 21.30 Uhr schließt der Bonner Weihnachtsmarkt und so wechselte man rüber zu „Sonja“ um dort bei ein paar kühlen Bierchen unter der weihnachtlichen Dekoration den Abend ausklingen zu lassen.

 

Bürgerantrag

 

Gegen Ende des Jahres hat der Verein der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf einen Bürgerantrag an die Bundesstadt Bonn gestellt. Betreff war "Die Umgestaltung des Dorfplatzes in Ramersdorf (Entfernung eines Baumes)".

Am Dorfplatz "An de Löng" steht unmittelbar neben der Bodenhülse für den Maibaum eine Silberlinde, deren ausladende Krone das Aufstellen des Maibaum behinderte und in wenigen Jahren unmöglich gemacht hätte. Eine Versetzung der Bodenhülse kam aus Kostengründen und mangelnder Alternativen für den Standort nicht in Frage.

Ein weiteres, gravierendes Argument war das unansehliche und ungepflegte Aussehen des Platzes, auf den Flächen unter den Bäumen hatte sich in den letzten Jahren keine Bepflanzung mehr durchsetzen können.

2016

Bürgerantrag

 

Von der Verwaltung wurde der Antrag zunächst abgelehnt. Allerdings waren die politischen Vertreter von CDU und SPD in der Bezirksvetretung auf unserer Seite, so das der Antrag im Jahr 2016 mit deren Mehrheit positiv beschieden wurde.

Wegen anonymer Proteste wurde der Antrag in den Sitzungen vorher mehrmals vertagt, aber im März 2016 war es soweit: Die Linde wurde gefällt, trotz der anhaltenden anonymen Proteste wie Zettel an dem Baum und Schreiben an die Bezirksvertetungen mit Diffamierungen derer politischer Vetreter.

Die anonymen Proteste setzten sich auch nach der Fällung fort.

 

Mitgliederversammlung am 08.04.2016

 

Die Könige trafen sich wieder im Haus Andrea und Martin Lütz zur Versammlung des Vereins der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf. Bei Handlungen wieder den tierischen Durst besprachen sie die Geschehnisse des Vereinslebens und die geplanten Aktivitäten.

Andi Fricke kümmert sich um neue Hemden für die Könige mit einem Aufdruck des Königsjahres am Kragen. Verschieden Größen wurden anprobiert und bestellt.

 

Maianbraten am 22.April 2016

 

Schon recht früh, am 22. April war in diesem Jahr das Maianbraten angesagt. Eine Woche später wäre schon Versteigerung am nächsten Tag gewesen und da die jüngeren unserer „Alten Könige“ ja noch aktive Junggesellen sind wollten wir keinen Stress aufkommen lassen.

Es war ein trockener (Witterung), aber kühler Abend und mit 25 Königen wurde eine Rekordbeteiligung erreicht. Wieder gab es drei Gewinner beim Preisausschreiben, die als Preis eine Schüssel Salat mitbringen duften und die – das muss man einfach sagen – sehr lecker geschmeckt haben. Nicht zu toppen waren allerdings die Bratkartoffel von König Robert Keller, der mit dem kompletten Equipment, d.h. Gaskocher, riesiger Pfanne, Zwiebel, Speck und selbst gekochten und geschnippelten Kartoffeln von Meckenheim angereist war und uns damit kulinarisch verwöhnte. 

König Walter Wolff stand wieder am Grill hat 11Kg Kotelett und 41 Würstchen zur vollen Zufriedenheit der Könige auf den Punkt zubereitet. Es wurden 2 Flaschen Mineralwasser und eine Flasche Cola getrunken. Das getrunkene Bier ist wirklich nicht erwähnenswert.

Die Kommunikation war wieder lebhaft, es wurde wieder viel erzählt und es müssen sicher noch viele Jahre ins Land gehen, bis die alten Geschichten alle erzählt sind. Zumal auch die jungen alten Könige schon einige Beiträge leisten können. Bleibt noch das Vühlsche (Vögelchen) zu erwähnen, das Anfangs recht scheu war, aber es war wohl von einer nachtaktiven Art und wurde mit der Zeit sehr zutraulich und zwitscherte dann unentwegt.

Es war wieder ein schöner Abend, der zur Standartzeit 3.00 Uhr in der Frühe zu Ende ging.

 

14.05.2016

Blumenpflanzaktion am Dorfplatz „An de Löng“

 

Vorausgegangen war ein Bürgerantrag, den der Verein der ehemaligen Maikönige bei der Stadt Bonn eingereicht hatte.

Am Dorfplatz stand in 3m Abstand zur Bodenhülse für den Maibaum eine Linde, die in den Jahren gewachsen war und einen Kronendurchmesser von 7-8m erreicht hatte und so ein Aufstellen des Maibaums behinderte und in ein paar Jahren unmöglich gemacht hätte. Inhalt des Bürgerantrags war das Fällen der Linde und dem wurde nach Verschiebung, Ortstermin und auch anonymen Protesten von Bürgern schließlich mit Unterstützung der Politikern von SPD und CDU der Bezirksvertretung stattgegeben und die Linde im März gefällt.

Nun bekam der Boden wieder genügend Licht und Wasser, so das Frühlingsblumen dort wieder eine Chance zum Wachsen haben und nun vor dem anstehenden Maifest vom Verein der ehemaligen Maikönige dort gepflanzt wurden um den Dorfplatz zu verschönern.

Es war das Pfingstwochenende und die Junggesellen hängten zeitgleich die Eierkrone auf.

 

Viele Ramersdorfer Bürger, die dort vorbei gingen, lobten das neue Erscheinungsbild des Dorfplatzes. Diese direkte Rückmeldung bestätigte uns, damit unser Ziel einer Verschönerung des Dorfplatzes erreicht zu haben und auch im Sinne der überwiegenden Mehrheit der Ramersdorfer gehandelt zu haben.

Von Seiten des Grünflächenamtes wurde eine Bepflanzung mit Rosen im Herbst zugesagt, da die ja jetzt wieder eine Chance hätten dort zu wachsen.

 

Eine gelungene Verschönerungsaktion

Maifest vom 20. – 22. Mai

 

Die Maiparty des JGV am Freitag war wohl besser besucht als im Vorjahr. Am Samstag fand wieder der Dämmerschoppen statt.

Am Sonntag wurde Jan Kleuver zum König und seine Freundin Lisa Tippelt zum Maikönigspaar von Ramersdorf gekrönt.

Die Jubilare Martin Lütz (25 Jahre), Inge Schmitz geb. Kleuver (50), Johannes Lütz wurden geehrt. Schon morgens um 11.00 Uhr begann bei schönem Wetter eine Feier für die Ehemaligen, zu der Johannes Lütz zu seinem 60 Jährigen Krönungsjubiläum eingeladen hatten. Hier hatten sich etwa 30 Ehemalige eingefunden und es sich ein paar schöne Stunden lang mit Gesprächen, Essen und Trinken gut gehen lassen. Danke an die Familie Lütz und allen Helfern für die Gastfreundschaft.

Nach dem Maifest im Zelt gehörten dann, wie immer bis spät in die Nacht – oder sollte man besser sagen bis in den frühen Morgen – der harte Kern der Ehemaligen zu den Einkehrern im Elternhaus des neuen Königs Jan Kleuver.

 

Maifestmontag

 

Mit „Kopping“ hielt man sich dieses Jahr nicht lange auf, als sich 8 alte Maikönige in der Rohmühle trafen, auch wenn es einige davon noch in der Nacht zuvor bis zum „Zieleinlauf“ beim neuen Maikönig geschafft hatten. Auf Grund des kühlen, regnerischen Wetters war an einen Aufenthalt auf der Terrasse der Rohmühle nicht zu denken und am neuen Schiffsanleger direkt davor konnte man sich schon mal über die Ziele und Abfahrtszeit der Schiffe informieren und bei kühlen Getränken hatten wir etwa eine Stunde zum Überlegen. Als Ergebnis davon stiegen wir um 12.10 Uhr an Bord der „Rheinprinzessin“ und bereiteten uns bei netten Gesprächen über das vergangene Maifest und Gott und die Welt und mit weiteren kühlen Getränken auf die Ankunft in Linz vor. Nach eine kurzen Gang durch die bunte Stadt am Rhein steuerten wir zielgerichtet den „Spanischen Garten“ an, wo uns der Wirt ein paar spanische Köstlichkeiten empfahl und zubereitete und uns König „Hein“ Lütz einen begleitenden Rotwein dazu herausprobierte. – Königliches Niveau eben!

In den zeitlichen Rahmen von 2 Stunden passte alles wunderbar herein, ein Tisch voller Tapas, dazwischen „Verzellche“, Rotwein und als Digestif den Brandy „Cardenal Mendozza“. König Martin Nolden konnte mit der alten spanischen Weisheit „El amor pasa por el estomaco“ aufwarten und auch gleich die Übersetzung bieten: „Die Liebe geht durch den Magen!“ Danach war es an der Zeit den Rückweg anzutreten, damit wir mit dem Schiff wieder zurück bis zur Rohmühle gebracht wurden. Das Wetter war zwar noch nicht besser, aber auf dem Schiff und in der Rohlmühle schmeckten die Kaltgetränke wieder. Fast traditionell ist der Besuch im Tennisklub, wo wir immer auf die Junggesellen treffen, die vom Abbau des Zeltes kommen und wir noch ein gemeinsames Bier trinken. Am Ende waren wir uns wieder einig: „Et woren e paar schön Daach höck“ und Samstag und Sonntag standen in nichts nach! Martin und ich hatten dann noch das Konzept verfolgt wenn Rotwein am Mittag getrunken wird, soll ganau das am Abend als Letztes auch ganz gut tun. - Ob es das Richtige war?

 

03. Sept. 2016 Wanderung JGV/alte Könige

 

Auch dieses Jahr zog es eine16 Mann starke Gruppe von Ramersdorfer Junggesellen und alten Königen ins Siebengebirge. Die Strecke führte von der Margarethenhöhe um den Lohrberg zur Frühmess - Eiche und von dort zur Löwenburg, bzw. Löwenburgerhof, wo wir natürliche Mineralien und lebenswichtige Stoffe in flüssiger Form zu uns nehmen konnten. Zwar waren auch die Rucksäcke gut gefüllt, aber die Strecke führte ja noch weiter über den Aussichtspunkt auf dem großen Breiberg bis hinunter zum Einkehrschwung nach Rhöndorf, wo auch noch die Könige Walter Wolff und Hein Domgörgen zu uns stießen.

Hier war es natürlich wieder das Weinfest, dass das Siebengebirge unter anderem so attraktiv für uns als Wandergebiet macht. Es ist einfach ein besonders schöner Schlusspunkt an diesem Tag, eine tolle Atmosphäre und eine Super-Band die auch so manchen Musikwunsch erfüllt. Wir freuten uns auch über bekannte Gesichter aus Ramersdorf, die Tanzgruppe "Dilledöppchen" hatte einen bejubelten Auftritt auf dem Weinfest.

Die Kombination aus diversen Schnäpsen, Bieren und Weinen zollte natürlich am späteren Abend Tribut, aber alle kamen gesund nach Hause und nahmen die Erinnerung an einen schönen Tag mit sich.

 

 

21.10.2016 Mitgliederversammlung

 

Die Versammlung fand wieder im Hause Lütz statt. Themen waren die Ereignisse des vergangenen Jahres. Die Kirmes 2016 war wieder sehr erfolgreich, Optimierungspotential sieht man beim Schörres Karrerenne. Jim Richarz wird sich um die Rückgabe eine Schörreska kümmern, die bei Mark Huck im Garten steht. Der Schüüreclub als Organisator der Kirmes kümmert sich um die Optimierung des Schörres Karrerennens.

Im Ausblick auf 2017 stand das 105jährige JGV Jubiläum und die Königstour, eine Segelfahr auf dem Ysselmeer im Focus. Der Vorstand hat das - was für die Ehemaligen relevant ist - alles notwendig in die Wege geleitet.

Thomas Gerwing hat Werkzeuge anfertigen lassen, um Abzeichen die zum -jährigen Jubiläum vergeben wurden, zu rekonstruieren.

Die Versammlung klang, wie immer recht spät, mit Handlungen wieder den tierischen Durst aus.

 

2016 Schörreskarre

 

Die Schörreska wurde von Jim bei M. Huck abgeholt und überarbeitet. Da sie im Besitz der Bürgervereinigung ist, wird sie nicht im JGV Lager, sondern in der "Karnevalshalle" aufbewahrt. Eine weiter Karre, aus dem Besitz des JGV, wurde von Jim an die Fa. Preuss zur Renovierung übergeben.

 

2017

 

24.03.2017 Mitgliederversammlung in der Kommende

 

Wie immer, wenn Neuwahlen angesagt sind, treffen sich die alten Könige standesgemäß im Rittersaal der Kommende.

22 Könige waren anwesend, als Autor dieser Historie und der Berichte erlaube ich mir an dieser Stelle ein paar persönliche Worte, die mir wichtig sind:

20 Jahre liegen von den Anfängen als lose Vereinigung bis heute zurück, was auch in dieser Historie zu lesen ist. Vom ersten Treffen an war immer eine große Begeisterung und Freude in diesem Kreis zu spüren die bis heute angehalten, ja sich weiter verbreitet hat. Unsere jüngsten Mitglieder bei den alten Königen waren damals, 1997, so gerade auf dieser Welt und sind heute stolz darauf, diesem Kreis anzugehören.

Vieles hat sich seitdem entwickelt, der Festkommerz in der Kommende, Maianbraten, Königstouren, Ehrungen der Jubilare, Wanderungen mit dem JGV, Eierkronenfest und vieles mehr, das alles wurde ganz unspektakulär im Kreis der alten Könige beschlossen und von einer großen Mehrheit mitgetragen.

Nachdem sich die lose Vereinigung über viele Jahre etabliert hatte, habe ich mit Pitti Thomas Fricke 2011 die Vereinsgründung angestrebt, auch um damit auch eine Struktur zu haben, die von einzelnen Personen weniger abhängig ist.

Es ist meine ganz persönliche Überzeugung, dass jeder Verein nach so vielen Jahren einmal im Vorstand einen Wechsel braucht und das dieser Wechsel am Besten in guten Zeiten erfolgt. In Zeiten wo kein Druck da ist und wo es geeignete Leute gibt, die den Verein führen können.

Aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, nicht mehr zu kandidieren.

Der Verein der alten Könige ist mir in diesen zwanzig Jahren sehr ans Herz gewachsen, es sind sehr viele persönliche Verbindungen entstanden und vertieft worden. Es ist nie leicht, etwas loszulassen was man gerne hat, aber ich bin mir sicher, dass ein Wechsel zu dieser Zeit auch das Beste für den Verein ist.

Ich bin oft darauf angesprochen worden, dass ich hier etwas gegründet hätte. Ich habe immer darauf geantwortet: "Die alten Könige brauchte man nicht zu gründen, man musste nur rufen, sie  waren eigentlich immer da". In diesem Sinne bitte euch, auch dem Rufen meines Nachfolgers zu hören, auch ihm weiterhin die Treue zu halten und zu unterstützen.

Ich danke auch an dieser Stelle nochmals dem Vorstand für die harmonische Zusammenarbeit, ich danke den alten Königen und ehemaligen Königinnen für alles, was mir in diesem 20 Jahren mit euch wiederfahren ist. Es war eine sehr schöne Zeit für mich.

Als neuer Vorsitzender wurde Pitti aus der Versammlung vorgeschlagen und einstimmig mit einer Enthaltung zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Als 2. Vorsitzender folgt ihm Martin "Elvis" Lütz, der mit dem gleiche Ergebnis gewählt wurde. Die beiden Kassierer Robert und Torben wurden in ihren Ämtern bestätigt.

Ich bin ganz sicher, dass mit diesem Vorstand der Verein sehr gut aufgestellt in die Zukunft geht und wünsche ihnen genau so viel Freude und gute Erfahrungen in diesem Amt, wie ich sie auch hatte.

Weitere Themen waren das Jübi-Fest und die Königstour, die Vorbereitungen dazu sind im Plan.

Mit vier Aufrechten (Stefan, Christof, Robert und Jim) endete die Versammlung bei Robert Vallone gegen 03.00 Uhr

 

28.04.2017 Maianbraten

 

Zwei Tage vor der Versteigerung wurde von den alten Königen wieder der „Mai angebraten“.

Auch in diesem Jahr war die Beteiligung mit 24 Königen hoch. Das Wetter spielte auch mit, es war zwar recht kalt, aber bis auf eine kurze Schauer war es trocken. König Robert Keller hatte wieder 10 Kg. Bratkartoffel mitgebracht und die er auch alle mit geräuchertem Speck und Zwiebeln in die große Pfanne haute. König Walter war wieder unschlagbar am Grill, 55 Bratwürstchen und 39 Koteletts wurden von ihm perfekt zubereitet. Wie in der Runde zu hören war, hatten sich alle wieder auf den Abend gefreut und man hatte sich viel zu erzählen. Spekuliert wurde natürlich auch über den Namen des neuen Maikönigs, es gab anscheinend keinen klaren Favoriten. Die Gespräche wurden des Öfteren von munterem Zwitschern unterbrochen, was dann immer zur Folge hatte, das das Vögelchen seine muntere Runde machte. Gegen 2.30 Uhr wurde von einem der jüngeren Königen, Stefan Gerwing und einem der älteren, K.H. Richarz der Abend beschlossen.

 

Am nächsten Tag gab es beim Aufstellen des Dorfmaibaums einen kleinen Unfall, der glücklicherweise glimpflich ablief: König Andi Fricke hatte sich mit einem Spaten an den Fuß des respektablen Maibaums gestellt um ihn so beim Aufrichten in die Bodenhülse zu leiten. Der rutschte von dem Spaten ab und prallte gegen Andi's Fuß. Nach mehreren Untersuchungen im Krankenhaus stand fest: Der Fuß war zwar stark geprellt und angeschwollen, aber es war nichts gebrochen und auch keine Bänder verletzt. Die Jungs vom JGV hatten schnell einen neuen Spruch darauf gemacht: „Wer nimmt den Maibaum mit der Picke? – König Andi Fricke“.

 

19.-21.05 2017 - 105jähriges Jubiläums-Maifest

 

Auch 2017 begann das Maifest mit der Maiparty am Freitagabend. Stefan Stürmer, der im vorigen Jahr wegen einer Erkrankung kurzfristig abgesagt hatte, war für Partystimmung zuständig und hatte seine Zuhörer schnell auf Betriebstemperatur. Die Party war wieder gut besucht und die Stimmung bis spät in die Nacht hervorragend.

 

 Am Samstag war im gewohnten Programm wieder zum Dämmerschoppen eingeladen und hier trafen sich bei bestem Wetter wieder junge und alte Ramersdorfer. Es waren aber auch viele unbekannte Gesichter zu sehen. Der JGV hat sich mit dem Dämmerschoppen wohl einen Namen gemacht und zieht auch Gäste aus dem weiteren Umkreis an. Die Band  Cavy Basement rockte das Zelt und am Grillstand sorgten die Junggesellen wieder für das leibliche Wohl der Gäste. 

Das Jubiläumsmaifest begann am Sonntagmorgen mit einer Mundartmesse in der Klosterkapelle Ramersdorf. Die Zelebranten waren Pfarrer Grund, Diakon Albert Krämer als Vorleser der Fürbitten. Die Lesung wurde von Walter Wolff vorgetragen, der sich nicht ganz an die Textvorgabe hielt und vorsorglich noch eine Fürbitte einfügte:  „Datt die ehemalije Könijinnen und aale Könije am nächste Daach keen Kopping von dä Fiererei krieje solle“.

 

Georg Meidt hatte wieder die Übersetzungen der Lieder und der Lesung übernommen, Texthefte für die Besucher der Messe wurden zur Verfügung gestellt. Christoph Pannes begrüßte die Besucher und nach der Messe gab Thomas „Pitti“ Fricke einen Ausblick auf das Tagesprogramm, das dann mit einem Festzug zu der Kranzniederlegung am Ehrenmal „an de Löng“ weiterging.

Für die Ehemaligen, die nicht so gut zu Fuß waren – was auch von Leuten angenommen wurde, die auf Grund des längeren Verweilens auf dem Dämmerschoppen noch keine Frühform hatten – stand ein Planwagen, der von einem historischen Traktor gezogen wurde, zur Verfügung. Von dort ging es zu Fuß oder mit dem Wagen hoch zur Kommende zum Festkommers. Herr Bartel war das letzte Mal unser Gastgeber, weil es ab Oktober einen neuen Besitzer der Kommende geben wird. 27 Königinnen und 42 Könige hatten zugesagt, insgesamt 66 haben letztendlich teilgenommen und es war wieder ein besonderer Tag, der bei guter Stimmung, gutem Essen, kühlen Getränken und vielen Gesprächen in der Kommende begonnen wurde.

Gegen 14.00 Uhr kam der Festzug zum Abholen der Ehemaligen in Begleitung des Tambourcorps Grün Weiß Oberkassel hoch zur Kommende. Gemeinsam ging es zum Abholen des neuen Maikönigspaares Hendick I. Naas und Maja I. Braun  und von dort zur „Löng“, wo die Jubilare von Pitti und Martin geehrt wurden und Hendrik und Maja zum Maikönigspaar von Ramersdorf gekrönt wurden. Nach den obligatorischen Fotos im Garten des Altenheims ging es zum Maiball ins Festzelt und von dem „harten Kern“ der Ehemaligen waren auch noch einige dabei, beim nächtlichen, gemütlichen Zusammensein im Hause Naas.

 

22.05.2017 Maifestmontag

 

Für einige alte Könige war das noch nicht das Ende vom Fest, denn sieben von Ihnen trafen sich gekleidet im schwarzen Anzug am Maifestmontag am Oberkasseler Bahnhof um mit dem Zug um 10.14 Uhr nach Köln zu fahren. Sieben? Nein, erst mal nur sechs Könige waren es, der Siebte, bekannt für sein Erscheinen auf den letzten Drücker, wurde per Handy geleitet und von seinem freundlichen Nachbarn auf die Schnelle nach Beuel gefahren, wo er in den Zug gesprungen kam. Erste Station war der „Lommi“ in Deutz, schon auf der Fahrt träumten die Könige davon, wie sich das erste Kölsch in der Kehle machen würde. Nun, die Wirklichkeit ist immer besser als der schönste Traum. Jedenfalls war man sich einig, dass Walters Fürbitten erhört worden waren, keiner hatte Kopping. Überlegungen, ob man in ein Tattoo-Studio gehen müsste  weil einige nicht das Hemd mit der Aufschrift „JGV Ramersdorf und der Jahreszahl des Königsjahres“ anhatten, wurden nicht weiter verfolgt.

 Nach dem Verzehr eines dicken Koteletts und begleitenden Getränken zog man mit der Bahn über die Brücke bis zum Heumarkt, wo ein Weinmarkt war (wie schon vor 5 Jahren) und man gleich einen roten Sekt von der Ahr mit geringem Schluckwiderstand wählte, der zur Feier des besonderen Tages ausgezeichnet passte.

 

Auf Empfehlung des Lommi-Kellners ging es weiter zum Päffgen Bierhaus am Rheinufer, wo wir uns in der Außengastronomie bis zum Einbruch der Dunkelheit niederließen. Der weitere Verlauf des Abends lag dann in den Tagen danach auch erst mal in Dunkelheit, bis dass man - nach ein paar Tagen - das Geschehen so zusammenfassen kann:

Da wir immer alles auf einen Deckel schreiben lassen, zahlt vorher jeder einen kleinen Beitrag in die Gemeinschaftskasse (für den guten Zweck ein) ein.

Nach einem Blick in mein Portemonnaie am Dienstagmorgen habe ich eine E-Mail an die anderen Könige gesendet, die wie folgt lautete:

 

Am Dienstag hatte ich von der Sammlung für den guten Zweck noch 80.-€ übrig, was mir etwas viel vorkam und ich mir dann gedacht habe, das vielleicht jemand von euch das Taxi zurück bezahlt hat.

 

Pitti schrieb mir zurück:
"Also als ich in Unkel wach wurde, war keiner von Euch da. Ich habe das Taxi zurück alleine bezahlt"

Mir war nicht klar, wieso Pitti im Taxi bis Unkel sitzen geblieben ist, bis dass er mir am Telefon erzählte, das er ja nicht mit im Taxi, sondern mit Arno im Zug gefahren ist, Arno in Menden ausgestiegen  ist und Pitti plötzlich die Bahnhöfe nicht mehr bekannt vorkamen.

Ich finde die DB hat hier wieder völlig versagt, von Kundenfreundlichkeit keine Spur. Wieso denken die über "Fahrscheine nur noch übers Handy" nach und sind technisch nicht in der Lage einen König nach langem, harten Tag übers Handy zu wecken sobald er in der Nähe seines Heimatbahnhofes ist? Alles Pfeifen!

 

Nachfolgend sagte mir Martin, dass er auch der Meinung gewesen ist, das Pitti mit im Taxi gewesen wären. Hätte ja auch sein können, die letzte Reihe ist ja nicht unbedingt von vorne einsehbar, im Dunkeln. Aber wer bezahlt hat, wusste er auch nicht.

Nachdem wir jetzt zwar etwas mehr über die Heimfahrt wissen, stehen wir immer noch vor der Frage: Wer hat das Taxi bezahlt????

 

Sachdienliche Hinweise führten dann zur Aufklärung: Walter hatte als letzter verbliebener Mitfahrer das Taxi bezahlt. Sein Kommentar: „Voreiliges Entfernen von der Truppe ist nicht immer ratsam“  Nun, alle sind wieder gut nach Hause gekommen, das ist das wichtigste und wenn nun jemand auf den Gedanken kommt, das der kollektive Gedächtnisverlust mit ein paar Glas Kölsch zuviel zusammenhängen könnte, dem sei gesagt, dass bei einem schönen Tag wie diesem mit so vielen besonderen Momenten nicht jeder Augenblick im Gedächtnis bleiben kann.

 

Königstour 30.06. - 02.07.2017

Auch in diesem Jubiläumsjahr entschied man sich wieder für eine Segeltour auf dem Ijsselmeer. Ganz komfortabel war die Entscheidung mit einem Bus zu reisen, da erfahrungsgemäß die Rückfahrt mit dem eigenen PKW durch Substanzen von Getränkeresten im Blut des Fahrers, die das Fahrverhalten beeinträchtigen können, nicht gesetzeskonform ist.

Eigentlich dachte man nach etwa 5 Stunden Fahrzeit um 19.00 Uhr am Ziel in Harlingen zu sein, aber die Ankunft war doch erst gegen 21.00 Uhr. Für die Verzögerung sorgten mehrere Pausen – die reichlich mitgenommenen Getränke mussten wieder raus - und auch eine überraschende gesetzliche Pause für den Fahrer, die aber gut mit einem Spiel Flunkyball (werfen, rennen, trinken) überbrückt werden konnte.

So schifften wir 14 Könige, verspätet aber immer noch bei bester Stimmung, auf unserem Schiff, der „Alina“ ein und unsere Fahne wurde am Mast gesetzt. Nach einer kurzen Einweisung durch unsere Skipper, einem jungen, freundlichem Paar, hatten wir noch einen Landgang mit Restaurantbesuch und dann wurde an Bord der Peterskölsch Vorrat reduziert. Robert Vallone hatte mit Trockeneis für beste Getränketemperaturen gesorgt.

Für den nächsten Morgen hatten unsere Skipper gutes Wetter und Segelsetzen angekündigt. Einige gute Geister hatten sich schon in der Küche nützlich gemacht und ein kräftiges Frühstück zubereitet. Als Fahrziel hatten wir die Insel Terschelling ausgewählt, die wir gegen 14.30 Uhr bei einsetzendem Sonnenschein erreichten. Robert Keller hatte die mitgenommenen Gullaschsuppe zubereitet und die Mannschaft damit bestens versorgt, so dass man für den nächsten Landgang gestärkt war. Am Abend hatten wir ein gemeinsames Abendessen und danach gab es einige Kneipen zu entdecken und auch wie der Gin-Tonic auf Terschelling schmeckt, musste versucht werden. Zum Abschluss trafen sich wieder alle Könige für „e Verzällche“ an Bord und dabei wurden auch die Peters Kölsch Vorräte weiter reduziert.

Der nächste Morgen empfing uns wieder mit Sonnenschein und wir konnten wieder die Segel für die Rückfahrt nach Harlingen setzen. Die Ruhe in den Pausen wurde, wie schon am Vortag, hin und wieder nur von einem gelegentlichen sanftem „Plopp“ unterbrochen, - der Vorrat an Peters Kölsch wurde zwar weniger, sollte aber bis nach Ramersdorf ausreichend sein.

Nach der Ankunft in Harlingen nahmen wir noch einen kleinen Imbiss zu uns und traten die Rückfahrt an. Die dauerte nur 4 ½ Stunden, also bis kurz vor der gesetzlichen Pause des Fahrers. - Glück gehabt!

 

Es war auch dieses Mal wieder eine sehr schöne, harmonische Tour und alle waren wieder froh und dankbar, einmal Maikönig von Ramersdorf gewesen zu sein. Denn das bleibt man!

 

02. Sept. 2017 Wanderung JGV-Alte Könige

Der Aufforderung "Könige, stellt die Socken scharf" waren Mitglieder des JGV und auch wirklich alte Könige - wie das Bild es zeigt - gefolgt. Auch die ätesten Teilnehmer, MK 59 Willi und Jubiläumskönig MK 57 Mattes sollten die Strecke problemlos schafften.

Das war natürlich auch den Versorgungsstationen zu verdanken. Die erste war gleich beim Ausstieg aus dem Bus am Kloster Heistebach, wo MK74 Heinz Lütz eine Station aufgebaut hatte. Pils, Kölsch, Rot und Weißwein - es fehlte an nichts und die mitgebrachten Getränkevorräte im Rucksack wurden erst mal geschont.

Die Wanderstrecke führte uns über den Rheinsteig zum Petersberg, von dort weiter über Geißberg und Schallenberg, wo wir den Rheinsteig verliessen um nach Rhöndorf abzusteigen.

 

 

Der Anstieg zum Petersberg hatte die Wanderer recht durstig gemacht, das Wetter war schön, die Aussicht grandios und so gab es keinen Grund nicht in den Biergarten einzukehren.

Nach einer ausgiebigen Rast ging es weiter und vor dem Anstieg zum Geisberg wurde in einer Hütte eine Rast eingelegt um sich auch einmal ausgiebig der reichlichen (flüssigen) Rucksackverpflegung zu widmen.

Der Anstieg zum Geißberg war zwar etwas steiler, wurde aber von allen, auch vom MK03, der ein wenig "schneuelte" bewältigt. Zwar hörte man zwischendurch hin und wieder "hier waren wir doch schon mal", aber das wurde bei der Ankunft auf dem Schallenberg widerlegt, denn in der kleinen Säulenhalle und dem Gipfelkreuz war dann doch noch keiner gewesen.

Danach wurde das Ziel ins Auge gefasst, gegen 18.00 Uhr erreichten wir das Weinfest in Rhöndorf wo der JGV mit typischem Ramersdorfer Liedgut  zum einen unsere Herkunft klarstellte und zum anderen das Puplikum unterhielt. Der Auftritt kann nicht schlecht gewesen sein, denn auch im vierten Jahr unseres Besuchs beim Weinfest wurde die Abordnung "Mythos aus Ramersdorf" vom Veranstalter herzlich über Lautsprecher begrüßt und auch die Weinkönigin machte eine Aufwartung bei den Maikönigen. Auch MK 54, König "Opa" Hein wurde bei seiner Ankunft von seinen Fans im JGV ganz herzlich begrüßt.

Erst nachdem man in den ersten Stunden den Durst mit Wein gelöscht hatte, stellte sich heraus, das es auch einen Stand mit Bierverkauf gab, aber da hatte der Siebengebirgswein schon einen so geringen Schluckwiderstand dass man dabei blieb - bis zum bitteren Ende!

Es war wieder ein superschöner Tag, der ganz sicher 2018 zur neuen Aufführung kommt.

14.-15.10.17 Schüürekirmes in Ramersdorf

 

An diesem Wochenende wurde nun zum dritten Mal die „Schüürekirmes“ mit dem neuen Konzept gefeiert, wiederum bei bestem Wetter bis 20°C und Sonnenschein sehr gut besucht. Das neue Konzept wird seit dem Jahr 2015 sehr gut angenommen, Frau Strassburger stellt ihren Hof in der Lindenstrasse 8 zum Feiern zur Verfügung und Dank der Mitarbeit aller Ramersdorfer Orts Vereine und auch mit Hilfe der Ramersdorfer Bürger war man bestens auf die große Zahl der Gäste vorbereitet. Für die Junggesellen und für den Verein der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf  lebt damit auch die Pflege alten Junggesellen Brauchtums weiter, wenn auch in etwas geänderter Form. So fährt ein improvisierter Erntewagen am Samstag unter der Eierkrone her, die Nachfolgend von den Junggesellen abgehängt wird. Sonntags findet das „Hahneköppe“ wieder statt, mit einem Plastikhahn – nicht mehr mit einem echten Hahn. Und das Schörreskarrerenne hat wieder eine riesige Beteiligung erlebt, mit vielen Zuschauern und acht Teilnehmer Teams von den Ortsvereinen am „Ramersdorfer Grand Prix“. Kein Wunder, das mit dem Brauchtum vertraute Personen Sieger beim Hahneköppe und beim Schörreskarrerenne  wurden: Angela Frings, Maikönigin von 2015 wurde erste Hahnenkönigin überhaupt und das Team Heinz Domgörgen (Maikönig  1954) und sein Enkel Roland Gerwing (MK 2007) gewannen den hart umkämpften Siegertitel beim Schörreskarrerennen. Am Start waren 7 orginal alte Holz Schörreskarre!

Die Paiasbeerdigung findet nun als Abschluss der Kirmes nach dem Schörreskarrerenne statt. Der Pastor kommt nicht mehr aus dem Kreis des JGV, Anklageverlesung, Verurteilung und Verbrennung übernahm 2016 und 2017 Kardinal Sauffus (Helmut Sauff von den Bottermellechsjonge) unter großer Anteilnahme der Bevölkerung, die jetzt natürlich sehr froh ist, das ihnen wieder ein Paias die Sünden des Vorjahres abnimmt.

20.10.2017 Versammlung der alten Könige

Für die Versammlung hatte König und 2. Vorsitzender Martin Lütz wieder sein bestes Zimmer zur Verfügung gestellt, das allerdings von nur 12 teilnehmenden Königen nicht ganz ausgelastet war. Die Versammlung wurde vom neuen 1. Vorsitzenden Pitti Fricke souverän geleitet. Das Thema „Verlegung der Krönung vom Dorfplatz ans Festzelt" wird vom JGV für das Maifest 2018 angestrebt und der Versammlung vorgetragen. Die Argumente dafür sind so überzeugend, dass die alten Könige das Vorhaben mit großem Verständnis ebenfalls guthießen.

 

So, und im nächsten Abschnitt wird es mal persönlich:

Für mich war es sehr überraschend, als Pitti plötzlich eine Urkunde in der Hand hielt und mich aufforderte zu ihm zu kommen und mir die wunderschöne Urkunde überreichte. Es war die Ernennung zum „Ehrenvorsitzenden des Vereins der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf“! Mann war ich platt, das hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm! Habe ich das verdient? So eine Vereinigung kann nie von nur einer Person getragen werden, dafür braucht es Viele, die mitmachen und das war bei den alten Königen von Anfang an der Fall. Deshalb sehe ich das Gelingen dieser Vereinigung als einen Verdienst, der auf vielen Schultern ruht und nicht abhängig ist von einem Einzelnen. Und doch erfüllt mich die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden mit großem Stolz und ich werde mich auch in Zukunft da, wo es geht, für das Wohl des Vereins einsetzen. Und auch an dieser Stelle noch einmal ein Dankeschön für all die schönen Dinge, die mir seit 1997 im Zusammenhang mit den alten Königen passiert sind. Es sind weit mehr, als in diesen Aufzeichnungen zu lesen ist.

Verbunden mit der Auszeichnung ist eine Einladung zum Essen im Restaurant in der Kommende am 03.11.17!

27.04.2018      Maianbraten

 

Schon im Vorfeld liefen die Fragen nach dem Vögelchen auf, ob es schon im Nest sitzt und brütet, - tja, alte Maikönige sind eben naturverbunden.

 

Trotz der Reise von gleich vier alten Königen ins Allgäu, waren immerhin 21 alte Könige an einem trockenen, lauen Aprilabend der Einladung von Karl Heinz „Jim“ Richarz  zu seiner Ernennung zum Ehrenvorsitzenden gefolgt.

 

Die Nachfrage nach Roberts Bratkartoffel war schon vorher groß und so konnte MK 90 Robert gar nicht anders als mit seinem Equipment anzureisen und die Bratkartoffel in der großen Eisenpfanne zubereiten. MK 80 Walter hatte wieder den Grill, die Kotelett und die Würstchen fest im Griff und ließ nichts anbrennen.

 

Mit dem Vögelchen hatten die Könige jedoch anfänglich doch einige Probleme. Sie standen vor dem Vogelhäuschen, zwitscherten und klopften an, doch das Vögelchen ließ sich nicht sehen. Man hätte es besser wissen müssen: Erst wenn man das Häuschen öffnet, lässt sich das Vögelchen sehen und bringt seine Gaben unter die Könige.

Der Ehrenvorsitzende Jim Richarz bekam zu seiner Überraschung auch noch ein Maikönigsabzeichen mit goldenem Kranz vom Vorsitzenden Pitti Fricke überreicht. (Ob ich es jemals wieder ablege?)

 

Es wurde wieder viel „gequasselt“, ein paar Bierchen und Vögelchen dabei getrunken, das Essen hat geschmeckt und der Abend endete gegen 03.00 Uhr und das Vögelchen hatte wieder seine Ruhe.

26.07.2018

Johannes (Hannes) Lütz, Maikönig von 1956 ist im Alter von 82 Jahren verstorben. Hannes war trotz seines fortgeschrittenen Alters ein aktives Mitglied im Verein der ehemaligen Maikönige in Ramersdorf. 

01.09.2018 Wandertag JGV-Alte Könige

 

Der erste Samstag im September ist seit 2014 ein fest stehendes Datum im Kalender des JGV Ramersdorf und dem Verein der ehemaligen Maikönige.

Pitti und Jim hatten sich zur Vorbereitung mit der Strecke befasst, schließlich möchte man ja immer etwas Neues anbieten, wenn auch das Ziel „Rhöndorf“ aus gutem Grund immer gleich bleibt. Start war um 11.30 Uhr am U Bahnhof Ramersdorf, die Bahn kam verspätet und so wurde der planmäßige Bus zum Kloster Heisterbach verpasst, was dem Kioskbesitzer an der Haltestelle zu einem Umsatzschub an Hopfengetränken verschaffte. Mit dem nächsten Bus ging es zum Kloster Heisterbach, dem Startpunkt der Wanderung. In diesem Jahr waren es nur 11 Könige und Junggesellen, die in guter Stimmung die erste Etappe der Wanderung über Weilberg, Stenzelberg zum Einkehrhäuschen antraten. Einige Rucksäcke waren gut gefüllt mit weißem und rotem Wein, so dass Flüssigkeitsverluste schon ausgeglichen wurden, bevor sie überhaupt eintraten. Die Rast im Einkehrhäuschen musste um ein weiteres Bier verlängert werden, weil sich dort MK 1980 Walter und MK1991 Martin zu unserer Gruppe gesellten.

Weiter ging es über die Rosenau, Margarethenhöhe, Lohrbergrundweg, wo noch MK 2014 Christof und sein Vater Michael (langjähriger Fähnrich des JGV und dem Verein bis heute stets verbunden) zu uns trafen, zum Löwenburger Hof. Zur Wanderung waren zum ersten Mal auch ehemalige Mitglieder des JGV Ramersdorf eingeladen.

Es wurde wieder eine ausgiebige Rast im Löwenburger Hof bevor der Weg nach Rhöndorf  angetreten wurde. Es wurde etwas geschneuelt, weil es eben nicht der kürzeste Weg, sondern auch hier ein eher unbekannter, kleinerer Weg war, der uns ans Ziel führte. In Rhöndorf um etwa 19.00Uhr angekommen, war, oh Wunder, wieder Weinfest, wir begrüßten dort freudig unseren MK 1954 Hein und der Abend nahm seinen gewohnten Verlauf. Das Rhöndorfer Weinfest ist immer ein lohnendes Ziel, gute Stimmung, tolle Musikband und jetzt wissen wir auch, dass man dort Bier in Kästen kaufen kann. Alle Teilnehmer waren wieder begeistert von dem schönen Tag, das einzigste was die Teilnehmer sich wünschten, war die Beteiligung von ein paar alten Königen mehr.

 

29.03.2019 Jahreshauptversammlung

 

Als erstes Ereignis im Vereinsleben 2019 fand die Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen statt. Seit der Gründung des Vereins legen die alten Könige großen Wert auf einen „standesgemäßen Rahmen“, und dieser ist nun mal in der Ramersdorfer Kommende gegeben. Zwar haben sich durch den Besitzerwechsel von Hr. Bartels zu Salvatore Lucca im Jahr 2017 einige Änderungen, besonders im Preisniveau, ergeben. Doch auf dieses besondere Ambiente im Rittersaal möchte man besonders bei der Wahlversammlung nicht verzichten. Me jönnt sich jo söns nix!

Pitti Fricke eröffnete als 1. Vorsitzender die Versammlung und berichtete als erstes über die Vorkommnisse im Vereinsleben. Leider waren nur 15 Könige erschienen und man war sich einig, dass das sehr wenige sind und man hier den nicht Anwesenden klar und deutlich vermitteln müsse, das die Teilnahme an einer Jahreshauptversammlung zwingend sein sollte.

Die Kassenprüfer trugen ihren Bericht vor, an der Arbeit vom 1. Kassierer Robert Vallone gab es nichts auszusetzen.

Als Wahlleiter wurde der Ehrenvorsitzende Karl Heinz „Jim“ Richarz gewählt. Der alte Vorstand wurde entlastet, der alte Vorstand erklärte bis auf Torben Burgsmüller die Bereitschaft zur Wiederwahl. Und so wurden Pitti, Robert und Martin einstimmig wiedergewählt und Stefan Gerwing zum neuen 2. Kassierer.

Auf der Agenda stand weiterhin die Anschaffung einer neuen, zusätzlichen Königskette. Durch die Anzahl der vielen Orden haben sich schon viele von der Kette abgelöst und sind verloren gegangen. An der neuen Kette sollen dann weniger Orden befestigt werden und damit ein loslösen vermieden werden. Der Weg der Anschaffung soll noch ausgearbeitet werden.

Dem Tagesordnungspunkt „Handlungen wider den tierischen Durst“ wurde selbstverständlich mittels eines Fässchen Kölsch fleißig gefrönt und so wurde die Versammlung gegen 24.00 Uhr beendet.

 

Der neue Vorstand vlnr: Martin Lütz, Stefan Gerwing, Robert Vallone, Pitti Fricke.

26.03.2019 Maianbraten

 

Tagelang wurde wieder wegen des Wetters gebangt, Zelt und Plane aufgestellt – aber wieder hatten wir, - entgegen den Wetterberichten, trockenes Wetter.

23 Könige hatten sich beim „Jim em Jaade“ zum gemütlichen Maianbraten versammelt. MK80Walter konnte wegen einer Erkrankung in diesem Jahr nicht die Position am Grill übernehmen, hatte aber eine Spende für das Vögelchen bereitgestellt.

MK12 Roland Gerwing hat Walter am Grill bestens vertreten und MK90 Robert Keller zelebrierte in der großen Pfanne wieder feinste Bratkartoffel.

Es wurde wieder viel gequatscht (und gezwitschert), als älteste Könige wurden MK54 Hein,  MK 57 Mattes und MK 59 Willi begrüßt und aus dem jüngeren Kreis der Könige konnte man vernehmen, dass man kein Verständnis dafür hätte, das man als König dieser schönen Veranstaltung fernbleiben könnte. Es ist aber auch immer ein entspannter, fröhlicher Abend, es werden Erinnerungen ausgetauscht an denen sich junge und alte Maikönige erfreuen.

Die letzten Gäste verabschiedeten sich gegen 02.00 Uhr und alle freuen sich schon auf das anstehende Maifest.

17.-19.05.2019 Maifest in Ramersdorf

 

Am Freitag eröffneten die Junggesellen ihr Maifest mit der Maiparty, die eher von jüngeren Leuten besucht wird, aber wie fast jedes Jahr fanden sich auch an diesem Freitag ein paar alte Könige ein, um den Altersdurchschnitt anzuheben und die Getränke auf Tauglichkeit zu überprüfen. Stefan Stürmer, bekannt durch seine Partymusik auf Auftritten in Mallorca sorgte für beste Stimmung und hatte auch viele Besucher zur Party angezogen.

 

Den Samstag eröffnete der JGV um 15.00 Uhr mit dem Familienfest. Kinderschminken, Hüpfburg, Kaffee und Kuchen waren unter anderem im Angebot. Danach folgte der  Dämmerschoppen, der auch in diesem Jahr viele Besucher angezogen hatte. Der JGV grillte wieder beste Leckereien und als Live Act machte die Gruppe „Druckluft“ eine tolle Show und klasse Musik. Einige kurze Regenschauern taten der Stimmung und –Gott sei Dank – auch der Besucherzahl keinen Abbruch.

 

Die Festivitäten am Sonntag  begannen um 14.00 Uhr mit dem Festzug vom Festzelt. Zunächst wurde das alte Maikönigspaar Christina und Sebastian abgeholt und von dort wurden die Jubilare, das Königspaar von 1969 Karl Heinz I. und Hannelore II. sowie der König von 1959, Willi III beim MK 69 –Jim – abgeholt.  Dort waren alle ehemaligen Maiköniginnen und alte Maikönige, sowie Familien der Jubilare für 11.00 Uhr eingeladen gewesen und hatten sich in Jims Garten bei bestem Wetter schon ein paar schöne, harmonische Stunden gemacht und den Jubilaren damit eine große Freude bereitet. Der JGV Ramersdorf  hatte zahlreiche Brudervereine zu Gast, so dass sich ein riesiger Festzug zum Abholen des neuen Königspaares in Bewegung setzte. Von dort ging es zum Höhepunkt des Ramersdorfer Maigeschehens zur Krönung ins Festzelt. Zum zweiten Male fand die Krönung nicht „an de Löng“ statt, ein Schritt, der nicht überall auf Verständnis gestoßen war. Die Junggesellen haben sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht und in diesem Jahr zeigte eine doch sehr große Besucherzahl, auch noch nach der Krönung, dass diese Entscheidung eine richtige war, das Zelt war gut besucht und die Junggesellen haben ihr Fest zusammen mit der Ramersdorfer Bevölkerung feiern können – was ja auch der Sinn dieses Schrittes war.

Ehrung der Jubilare, Krönung von David und Celina und Extratouren, tolle Darbietungen der Fändelschwenker waren die Höhepunkte des Maiballs und es wurde gefeiert bis spät in die Nacht und wie immer hielt auch der „harte Kern“ der „Ehemaligen“ noch lange durch.

 

Am Morgen des Maifestmontag trafen sich neun ehemalige Könige beim Jubilarkönig Jim. Es wurde nicht über „Kopping“ geklagt, ganz zu Anfang wurde die Geschichte von dem Mann erzählt, der ebenfalls am Vorabend auch was länger getagt hatte, am nächsten Morgen eine Wirtschaft betrat und sich zwei Bier bestellte. Der Wirt fragte: „Warum gleich zwei?“ Der Mann antwortete: „Weil das erste sowieso nicht schmeckt“ - und daran wurde sich orientiert. Es wurde also keine Zeit mit Befindlichkeiten verschwendet, sondern erst einmal ein Wirtschaftsplan erstellt. „Welche Wirtschaft besuchen wir heute“, das war die Frage. Entschieden wurde sich erst für die Wirtschaft der Rheinprinzessin der BPS, die uns über die schöne Rheinstrecke nach Linz führte. Eine gute Entscheidung, entspannt genossen wir die schöne Landschaft unserer Heimat rechts und links des Rheins, genossen kühle Getränke und unser Gast Alex musste sich die eine oder andere Spitze gefallen lassen: „Prost Könige, Prost Alex!“ Im Jahr 2016 hatten wir schon einmal den „Spanischen Garten“ in Linz aufgesucht und uns daran erinnert, dort gut versorgt gewesen zu sein. Also sprach alles für einen erneuten Besuch und  bei Cervezza und Vino Tinto, Cardenal Mendozza, leckeren spanischen Tapas bis zum Abwinken bestätigte es sich, genau den richtigen Wirtschaftsplan erstellt zu haben. Am Abend ging es mit dem Zug nach Hause und alle waren sich einig, wieder einen schönen Tag erlebt zu haben. Der Abschluss wurde im Tennisclub gemacht, inoffizielle Biere gab es noch bei Pitti und für die ganz harten Könige die noch bei Maikönigin Bärbel geklingelt hatten.

Ein Alternativloser Tag, eben.

Jan Kleuver, MK 16, hat als Teilnehmer den Bericht geschrieben, den ich mit seiner freundlichen Erlaubnis hier einfüge. Leider konnte ich wegen Urlaubs in diesem Jahr nicht an der Wanderung teilnehmen.

07. Sept. 2019

Wanderung JGV & Alte Könige

Die diesjährige Wanderung der ehemaligen Maikönige und des Mythos hat uns dieses Jahr mal wieder in das schöne Siebengebirge verschlagen. Anders als die letzten Jahre konnte der Abschluss, aufgrund von einer Terminkollosion, diese Jahr nicht auf dem Weinfest in Rhöndorf statt finden. Ziel der Wanderung war somit das Alte Brauhaus in Königswinter. Gestartet ist die Gruppe aus ehemaligen Maikönigen und Junggesellen an einem sonnigen Samstagmorgen am Ramersdorf U-Bahnhof.

Die erste Wegstrecke wurde bereits mit der Bahn zurückgelegt, um schon die ersten Tropfen des Reiseproviants zu testen. Nachdem man sich einig war, dass die Gruppe gut gewappnet ist wurde die Wanderung in Bad Honnef am Spitzenbach in Angriff genommen. Über Rommersdorf ging es den Möschbach entlang hoch zur Löwenburg. Hier oben wurde bei blauen Himmel die Aussicht genossen, um nach kurzer Verweildauer auf der Löwenburg das erste Etappenziel zu erreichen: Auf dem Löwenburger Hof konnten wir unseren Flüssigkeitshaushalt wieder aufstocken und bei leckeren Speisen Kraft für die weitere Wanderung tanken. 

Anschließend sind wir motiviert weitergezogen. Es folgt eine sehr kurzweilige Wanderung mit vielen netten Gesprächen und Anekdoten vergangener und aktueller Ereignisse. Da die Vorräte langsam zu Ende gingen, wurde noch eine Rast im Milchhäuschen eingelegt. Die adrette Bedienung hatte ein Auge dafür, dass niemand auf dem trockenen sitzt und wir ein Auge für sie. Jedoch hieß es auch hier nach einer kurzen Verweildauer weiter zu wandern. Durch das Nachtigallental ging es runter ins Tal nach Königswinter. Auf dem Weg wurden noch die Weinkeller von Willy Ostermann inspiziert. Da der Weinkeller wohl schon seit längerer Zeit leer steht, war die Vorfreude auf ein kühles Kölsch im Alten Brauhaus umso größer. 

Mit ein wenig Verspätung und guter Laune wurde das Brauhaus erreicht, in welchem wir daraufhin von einer stets bemühten Bedienung mit isotonischen Hopfengetränken versorgt wurden. Nach vielen guten Gesprächen hat sich die Mannschaft noch im Brauhaus gestärkt, um anschließend weiter in die einheimischen Kneipen zu ziehen. Dort rollten die Würfel und der Tage hat einen gelungenen Absch(l)uss gefunden.

 

05. Dez. 2019

Alte Könige auf dem Weihnachtsmarkt.

Wie in den vergangenen Jahren schon trafen sich die alten Königeg unter dem Motto „Wer kann, der kütt“ auf dem Bonner Weihnachtmarkt im „Ausschank Karussell“.

Insgesamt dreizehn alte Könige trafen sich an dem Abend, um zunächst einen obligatorischen Glühweins zu genießen und dann zum Bier überzugehen. Vom Glühweinstand wurde ins Sudhaus gewechselt, um einem Austrocknen der Kehlen vorzubeugen, denn der Weihnachtsmarkt schließt um 21.00 Uhr.

Bei vielen netten Gesprächen und Erinnerungen aus der Jugend (auch die jüngeren Könige können durchaus viele schöne Beiträge leisten) verbrachten wir einen unterhaltsamen Abend.

Eine besondere Idee hatte König Robert Vallone: Zur Dreikönigszeit um den 06. Jan. könnten die Maikönige von Ramersdorf durch den Ort ziehen, hier und da mal an der Haustür klingeln, um einen Schnaps fragen und für jeden gespendeten Schnaps einen Euro in den Beutel schmeißen und anschließend für einen guten Zweck spenden. Keine Frage das diese Idee gut ankam und ausgiebig ausgemalt wurde. Mal sehen, was draus wird!

 

2020

Den Ereignissen in diesem Jahr aufgrund der Pandemie waren das Vereinsleben der alten Könige und des JGV gleichermassen unterworfen. Über den Umgang des JGV mit diesen Ereignissen sind die alten Könige aber auch besonders Stolz. Deshalb wird an dieser Stelle auch über die Aktivitäten des JGV berichtet.

 

 

Der Corona Maibaum

Das Jahr 2020 sollte sich weltweit als ein besonderes Jahr entwickeln. Im Februar wurde in Deutschland noch Karneval gefeiert als in fernen Osten schon ein neuer Grippevirus, genannt Sars-Cov-2 welches die Covid 19 Erkrankung auslöste, die Menschheit angriff und sich Richtung Westen ausbreitete. Unter dem Begriff „Corona Virus“ legte es in hoher Geschwindigkeit innerhalb weniger Wochen weltweit das öffentliche Leben still. Eine Pandemie war ausgelöst. Schulen, Kindergärten, Flughäfen, Geschäfte, Theater, alles wurde in fast allen Ländern der Welt geschlossen um Kontakte zu vermeiden und dadurch die Verbreitung des Virus zu stoppen.

 

In Ramersdorf  prüfte im März der JGV aufgrund der Ausnahmesituation in Gesprächen mit Vertretern der verantwortlichen Stellen der Stadt Bonn die Möglichkeit, im Mai ein Maifest feiern zu können und musste sich daraufhin schweren Herzens zu einer Absage entschließen. Kein Maifest!!! Aber ein Entschluss, der sich als richtig erweisen sollte.

 

Anfang März, als Kontaktverbote erlassen wurden und Menschen über 60 Jahren zu Risikopersonen für die Covid Erkrankung eingeschätzte wurden, bot der JGV Ramersdorf (wie auch andere JGV's der umliegenden Ortschaften) den älteren Bürgern einen Einkaufs und Hilfsdienstdienst an. Ein erstes Zeichen gelebter Solidarität!

 

Die vorgeschriebene satzungsmäßige Mitgliederversammlung der Alten Könige, ursprünglich für Ende März geplant, musste aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Aufgrund gesetzlicher Anpassungen konnte sie alternativ in Schriftform durchgeführt werden.

 

In Bezug auf das Maianbraten hieß das für die alten Könige zunächst einmal abwarten, weil man auf Besserung hoffte und eine kleine Veranstaltung von etwa 25 Personen ja schnell organisieren kann. Dann musste doch eine Woche vor dem Termin am 24. April wurde abgesagt werden, weil immer noch die Vorschrift galt, dass nur Zusammentreffen von zwei Personen gestattet waren. Weil die Regelung es immer noch nicht erlaubte, wurde auch der nächste angestrebte Termin, der 15. Mai abgesagt.

 

Man durfte sich jetzt aber in kleinen Gruppen unter Beachtung der „Abstandsregel“ im Freien treffen. Am 16. Mai, normalerweise wäre das der Maifestsamstag gewesen, hatte der Vorstand der alten Könige Vertreter des JGV Ramersdorf  wegen einem ganz besonderes Ereignis eingeladen: Die beim Goldschmied Weingarz in Beuel in Auftrag gegebene und von dem Verein der ehemaligen Maikönige finanzierte neue Königskette war fertig und sollte dem JGV übergeben werden. Man traf sich am 16. Mai, in kleiner Runde bei MK 91 und 2. Vorsitzenden Martin Lütz um die neue Kette in Anwesenheit des nun bis 2021 Jahre amtieren Königs David Nienaber zu bestaunen.

 

An der neuen Kette sollen nun die Orden der Königspaare der letzten 25 Jahre angehängt werden und so an den Maifesten getragen werden. Erstens war die Kette mit allen Orden sehr schwer geworden und auch hatten sich in den letzten Jahren immer wieder Orden von der Kette gelöst und konnten so verloren gehen. Die Orden der vorherigen Jahre verbleiben an der alten Königskette im Archivschrank des JGV im Altenheim Ramersdorf.

 

Bei dem Zusammentreffen wurde auch über die Folgen der Corona Krise für den JGV diskutiert. Da das Maifest zeitig abgesagt wurde, sind dem JGV glücklicherweise auch keine Kosten entstanden. Der zum 1. Mai auf dem Dorfplatz „An de Löng“ (Corona-Regelkonform) aufgestellte kleine Maibaum war bei den Ramersdorfern sehr gut angekommen. Der JGV hatte am Maibaum ein Schild aufgehängt mit folgendem Text:

 

„Dieser Dorfmaibaum wurde von nicht mehr als zwei Junggesellen gefällt, getragen und aufgestellt. Ein Mindestabstand von 1,5 m wurde während der gesamten Unternehmung nicht unterschritten.

Aufgrund selbiger Umstände ist er in seinem Maß begrenzt, doch war seine Bedeutung selten größer: Im Jahr 2020 steht unser Maibaum für ein solidarisches Miteinander, für bedingungslosen Zusammenhalt und für die Gesundheit aller Ramersdorfer Mitbürgerinnen und Mitbürger.

Der Mai ist gekommen!"

 

Euer Junggesellen Verein Mythos Ramersdorf

 

Das war ein großartiges Zeichen der Solidarität des JGV zu Ramersdorf und seiner Liebe zum Maibrauchtum.

 

Am Sonntag des ausgefallenen Maifestes zeigte der JGV seine Klasse und besuchte mit einer Abordnung die Jubilare der alten Königinnen und Könige, die fußläufig zu erreichen waren sowie die ältesten Könige Heinz Domgörgen (1954) und Maria und Mathias Hönscheidt (Königspaar 1957). Außerdem besuchten sie Petra Lindner, die mit ihrem verstorbenen Mann Werner 1975 das Maikönigspaar stellten und ihre Tochter Inken, Maikönigin 1999.

Man gratulierte Clemens Klösgen zum 10jährigen, Martin Nolden zum 20jährigen und Anja Gartzke geb. Bruhs zum 25jährigen, Walter Wolff zum 40jährigen und Ludwig Burgsmüller zum 50jährigen Jubiläum.

Überall wurde ein Ständchen gebracht, die Fahne geschwenkt oder darunter getanzt.

Eine große Geste unseres Junggesellenvereins, über die sich die Ehemaligen sehr gefreut haben.

 

Das sollte aber nicht alles sein, was der JGV trotz Corona leisten wollte.

 

Die Eierkrone durfte wegen den Bestimmungen nicht von einer Gruppe in einem geschlossenen Raumgebaut werden. Also hatten die Junggesellen nur an einigen zentralen Punkten des Ortes auf das „Eierdöpp sammeln“ aufmerksam gemacht und am Pfingstsamstag direkt „An de Löng“ eine schöne Eierkrone zusammengebastelt und aufgehängt.

 

Bei dem oben erwähnten Zusammentreffen bei Martin Lütz war das Gespräch auch auf das ausgefallene Maianbraten und das ach so fehlende soziale Miteinander gekommen. Das Maianbraten der alten Könige war wenige Tage vorher abgesagt worden, so war es wohl dem tiefgründigen Wunsch nach Gemeinsamkeit und Normalität geschuldet, den Maifestmontag nicht ganz ausfallen zu lassen und sich mit den alten Königen auf ein Bierchen zu treffen.

Die Möglichkeiten dafür in der öffentlichen Gastronomie waren begrenzt, so entschloss man sich, -die Wetteraussichten waren gut, zu einem Treffen in Jim’s Jaade, wo die Einhaltung des Abstandsgebotes machbar war.

 

Am Ende folgten 17 alte Könige der Einladung, der Getränkevorrat war zwar bewusst klein gehalten worden aber da anregende Gespräche durstig machen, wurde doch noch nachgeordert. Aber nachdem dann wirklich alles leergetrunken war, endete das Treffen gegen 22.30 Uhr.

 

Für die meisten war es das erste Zusammensein in einer Gruppe seit 10 Wochen und jeder hat es genossen, wieder mit anderen Menschen zusammen zu kommen, zu quasseln und zu lachen. Das hatte sehr gefehlt.

König Torben hatte einen Stiefel mit der Aufschrift „JGV Rhenania Ramersdorf“ mitgebracht, den er für das Archiv spendete.

 

28.August 2020 Ehrung der Jubilare

vLnR:

Walter Wolff, Peter Faßbender, Anja Gartzke, Ludwig Burgsmüller, Doris Pütz.

Vorne Fähnrich Hendrick Naas

 

In den Sommermonaten hatte sich Verbreitung des Corona Virus verlangsamt und die Kontaktregeln waren etwas gelockert worden.

So ergab sich für den JGV und die alten Könige die Möglichkeit, die Ehrung der Jubilare nachzuholen. Jubilarkönig Ludwig und seine Ehefrau Gabi hatten ihren Garten für die Feierlichkeiten angeboten und Tische und Zelte unter Einhaltung der Abstandsregeln aufgebaut.

Geladen war der Vorstand des JGV Ramersdorf, der Vorstand der alten Maikönige einschließlich des (erfreuten) Ehrenvorsitzenden und natürlich die Jubilare selbst. Davon waren erschienen: das Maikönigspaar von 1995  Peter Faßbender und Anja Garzke, geb. Bruhs, der Maikönig von 1980 und Ehrenmitglied, Walter Wolff und das Maikönigspaar von 1970 Ludwig Burgsmüller und Doris Pütz geb. Lütz um ihre Ehrung entgegen zunehmen. Das Maikönigspaar von 1955, Franz und Nelly Richarz geb. Daufenbach hatte aus gesundheitlichen Gründen absagen müssen.

Nachdem alle in gemütlicher Runde mit Getränken versorgt waren, kam der 1. Vorsitzende des Vereins der alten Maikönige in Ramersdorf, Thomas „Pitti“ Fricke zur Ehrung der Jubilare. In einer launigen Rede erzählte Pitti von den Ereignissen der Jahre 1970, 1980 und 1995 in Bezug auf die Jubilare, gratulierte den Jubilaren und überreichte den Königinnen Blumen. Die Anhänger für die Jubilare sollen später nachgereicht werden, da die Graveure Corona-Bedingt nicht arbeiten.

Fähnrich Hendrick Naas schwenkte zu ehren der Jubilare das Vereinsfändel und Peter Faßbender und andere ehemalige Fähnriche zeigten ebenfalls, dass sie noch gut mit der Fahne umgehen zu wissen und „es immer noch drauf haben“.

Die Jubilare hatten für erlesene Getränke und köstliche gegrillte Speisen gesorgt und ihre Gäste verwöhnt. Damit das alles auch gebührend genossen werden konnte, waren für die etwas kühlere Augustnacht Heizgeräte aufgebaut worden, damit man blos nicht zu früh nach Hause gehen musste.

So wurde dieser schöne Abend ausgiebig gefeiert und – ja, es gab auch wieder einige „Spätheimkehrer“

 

König Peter kann auch die Fahne

An der Grabstätte von Hannes und Werner

 

05. September 2020 Wanderung JGV und alte Könige.

 

Eine ansprechende Wanderstrecke zu finden, war nicht das Problem, ein Ziel zu finden stellte sich als größere Aufgabe heraus.

 

Wegen einer Terminverlegung der Wanderung war im vorigen Jahr das Ziel „Weinfest in Rhöndorf“ nicht in Frage gekommen, dieses Jahr fiel das Weinfest wegen Corona aus.

Also sollte das Brauhaus in Königswinter wie im Vorjahr das Ziel sein, aber bei dem Versuch der Reservierung stellte sich ein paar Tage vorher heraus, dass das Brauhaus geschlossen war.

Ein weiteres Corona Opfer? Nun, jedenfalls musste man sich um Alternativen bemühen und das stellte sich als schwierig heraus. So gab es als kurzfristige Lösung nur den Tennisklub in Ramersdorf um dort die Schlussrast zu machen

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Die Wanderung ging in diesem Jahr von Dollendorf über meist unbekannte Wege nach Königswinter.

Die 20 Mann starke Gruppe startete mit der Bahn von Ramersdorf bis Dollendorf, durch das Mühlenbachtal zum Friedhof in Oberdollendorf. Dort erwiesen Junggesellen und alte Könige ihren ehemaligen Maikönigen Hannes und Werner, die beide dort unter einer Eiche begraben sind, die Ehre.

Das dort auch ein „Schnäpschen“ zu sich genommen und bei dem Besuch auch mal laut gelacht wurde, dürfte den Beiden gefallen haben. Lärmbeschwerden Umliegender sind nachfolgend nicht bekannt geworden.

 

Von dort ging es unterhalb des Petersbergs durch Wald und Wiesen bis in die ersten Weinberge oberhalb Königswinters, wo eine Pause eingelegt wurde.

Zur Rucksackverpflegung einiger Wanderer gehörten natürlich auch Getränke unterschiedlichster Art, Wasser war allerdings nur selten zu finden.

Nach der Pause war es nicht mehr weit bis zur Gastronomie des JUFA Hotels Rheinland, wo man sich auf der Terrasse bei schönem Wetter niederließ und die herrliche Aussicht auf das Rheintal und die Welt der Biere genoss.

 

Es gab viele Gelegenheiten für das, was diese Wanderung JGV-Alte Könige ausmacht, nämlich die vielen „Verzällche“, die alten und neuen Geschichten die erzählt werden, die Freude und der Spaß in dieser Gruppe.

 

MK 2014 Christoph machte durch seine musikalische Untermalung mit der Querflöte den Abschied für Junggesellen und Könige etwas leichter, als man schließlich schweren Herzens wieder Richtung Heimat aufbrechen musste.

Die Strecke Königswinter – Ramersdorf wurde wieder mit der Bahn zurückgelegt, alles mit Maske und Fahrschein. Obwohl das Fahrgeld eigentlich wegen der musikalischen Unterhaltung der anderen Fahrgäste durch Christoph hätte entfallen müssen.

 

Jedenfalls konnte die Gruppe in Ramersdorf im Tennisclub ihren Hunger und den inzwischen wiedergekommenen Durst stillen. Max Rendschmidt hatte sich noch zu uns gesellt und so klang der schöne Tag so langsam aus, wie und wann genau kann ich nicht sagen, da ich dieses Mal wirklich früh nach Hause gegangen bin.

 

Die Hochachtung aller gehört zweifellos Mathias Hönscheidt, MK 1957, der mit seinen 85 Jahren die gesamte Wanderstrecke und auch alle getränkebedingten Herausforderungen gemeistert hat.

 

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